- Start: Worms, Hauptbahnhof
- Länge: 12,7km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Laut Regenradar soll Rheinhessen an diesem Sonntag vom Regen größtenteils verschont bleiben. Worms hatte ich bereits im September 2021 besucht aber es lohnt sich diese Stadt noch einmal zu anzuschauen.
Worms wurde bereits von den Kelten gegründet und ist mit Augsburg, Trier und Kempten eine der ältesten Städte Deutschlands . Der Wormser Hauptbahnhof mit dem Fürstenpavillon links daneben wurden 1853 errichtet. Fürstenzimmer waren einst eine gesonderte Empfangsanlage für hochgestellte Persönlichkeiten zum Warten und Aufenthalt. Heute wird der Hauptbahnhof täglich von etwa 15.000 Bahnfahrern genutzt (Wikipedia).
Ich folge der Wilhelm-Leuschner-Straße zum Parma Platz. Das Luther Ampelmännchen gebietet mir zu warten. Die Buden für den Weihnachtsmarkt sind schon aufgestellt, sind aber noch geschlossen.
Das Martin-Luther-Denkmal ist eines der größten Reformationsdenkmäler in der Welt. Dieses wurde 1868 errichtet und erinnert an den Reichstag zu Worms im Jahr 1521 wo Martin Luther seine Thesen verteidigte (Infoblatt).
Unterhalb der Stadtmauer, etwa ab 900 erbaut, befindet sich ein kleiner Park.
Das Denkmal stellt eine hart arbeitenden Lederarbeiter dar. Dies ist eine Kopie denn das Original von 1933 wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die weltweit bedeutende Wormser Lederindustrie bestand in den Jahren 1834 bis 1974 (Infoblatt).
In der Mauer sind zwei Spangen eingelassen. Der Abstand beträgt 54,9 Zentimeter und repräsentierte einst die „Wormser Elle“ . Dieses Längenmaß war verbindlich für den Handel in der Reichsstadt Worms.
Stadtbibliothek mit Dreifaltigkeitskirche
Siegfriedbrunnen mit Dom im Hintergrund
Die Dreifaltigkeitskirche von der Petersstraße aus gesehen
Wormser Rathaus und Marktplatz mit Gerechtigkeitsbrunnen
Stiftskirche St. Paulus, die beiden Kuppeltürme hinter dem Baum
Torturmplatz mit Kunstinstallation „Siegfrieds Grab“