- Start: Rod am Berg, Brombacher Weg, Kreuzung Am Hainfeld, Parkplatz am Friedhof
- Länge: 16,4km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Sobald man vom Bromberger Weg in die Strasse ‚Am Hainfeld‘ einbiegt hat man den Parkplatz schon erreicht. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es eine Bank mit einer schönen Aussicht auf den Nesselberg, den Hirschberg und dazwischen ein tiefes Tal mit dem Ort Hunoldstal. Meine Tour geht am Kriederdenkmal vorbei in die entgegengesetzte Richtung nach Anspach.
Nach einer kurzen Strecke durch den Ort Rod am Berg befindet man sich auf Wiesenwegen inmitten von Feldern. Die Sonne scheint und bei der ersten Bank ziehe ich meine Jacke aus und sie wandert in den Rucksack.
Das Gras ist noch nass vom Morgentau. Doch da das Gras kurz geschnitten ist werden meine Wanderschuhe nicht durchgenässt. Von Anfang an hat man tolle Weitsichtenüner Anspach und Neu-Anspach.
Der Weg führt nun durch Anspach Im Zuge der Gebietsreform in Hessen in 1970/71 schlossen die Gemeinden Anspach, Rod am Berg , Hausen-Arsbach und Westerfeld sich zusammen und die neu Gemeinde Neu-Anspach enststand (Wikipedia).
Der namensgebende Ort Anspach wurde erstaml 1274 urkundlich erwähnt. Die evangelische Kirche Anspach steht unter Denkmalschutz und man kann auf der Seite denkmalpflege-hessen.de/100286 alles über die Geschichte der Kirche seit dem frühen 16. Jahrhundert erfahren.
Nach Anspach führt die Strecke am Waldrand entlang unweit der Weilstrasse.
Nur wenige Menschen sind hier unterwegs. Ab und an begegne ich Reitern die auch den schönen Sonntagmorgen geniessen.
Das Waldschwimmbad Neu-Anspach liegt am Waldesrand unweit der Weilstrasse.
Die Weitsicht geht weit in den Taunus hinein
Auf der einen Seite der Wald des Berges ‚langhals‘ und auf der anderen seite grosse Pferdekoppeln mit Reiterhöfen.
Nur der Gesang der Vögel begleiten mich …
Eine Wandergruppe kommt mir entgegen und alle gehen dann voller Erwartung zum Gasthaus Talmühle.
Ich nahm an das die Wanderer im Gasthaus zur Mittagspause einkehrten. Aber nein, nach kurzer Zeit überholen sie mich.
Auf den Weiden sieht man schwarze Rinder, goldbraune Rinder und überall sind Pferde zu sehen.
Die Pilze haben fast den ganzen Baumstumpf eingenommen
Ein hoher Zaun und viele Tore zeigen das links von mir der Hessenpark liegt.
Der Andrang zum Hessenpark ist gross. An diesem Sonntag werden Pflanzen verkauft und ein ständiger Strom von Autos füllen die Parkplätze rundherum. Einen Besuch im Museum hebe ich mir für ein anderes Wochenende auf.
Ein breiter Radweg führt um das Freilichtmuseum herum und folgt der Landstrasse..
Nach einer kurzen Strecke geht es durch eine Unterführung von der Landstrasse und weiter an Pferdekoppeln entlang.
Über mir kreisen immer wieder Kleinflugzeuge und bad sehe ich den Flugplatz vor mir.
Die Strecke führt nahe am Flugplatz Anspach vorbei und das Personal zeigt auf das Schild welches den Weg den Berg hinauf weg vom Gelände führt.
Von hier oben kann man auch den Feldberg mit seinen charakteristischen Türmen sehen. In der Mitte des Bildes sieht man nur einen kleinen Punkt an der Stelle der Türme.
Die goldene Farbe der Felder signalisiert den Spätsommer.
Endlich!!! Eine Bank im Schatten. Ich nehme mir Zeit für eine ausgedehnte Pause.
Die Gleise der Taunusbahn werden mich bis zum Bahnhof begleiten.
In Neu-Anspach folge ich der Bahnhofstrasse und gelange zur Eisenbahnbrücke der Taunusbahn.
Um auf die andere Seite der Gleise am Bahnhof Anspach zu gelangen, überquert man die Gleise (nur wenn die Schranken geöffnet sind)
Der Weg geht weiter am Bürgerhaus vorbei und führt an Cafès und Eisdielen vorbei.
Ein Radweg/ Bürgersteig führt aus der Stadt hinaus, am Friedhof vorbei und dann zurück nach Rod am Berg.
Der Schotterweg geht den Berg hinauf in den Ort Rod am Berg.
Dieser Ort ist der älteste Teil von Neu-Anspach und wurde 1256 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche und der Kirchhof weisen auf einen wehrhaften Ursprung da der Turm Schiesslöcher und die Kirchhofmauer Schiessscharten aufweisen (denkmalpflege-hessen.de/100297).
Zurück am Friedhof treffe ich auf weitere Familien die auch von einem Ausflug zurück kehren. Es ist noch früh am Nachmittag und ich mache mich auf den Heimweg um einen guten Kaffee und Kuchen zu Hause zu geniessen.