- Start –Hofheim (Ts) S-Bahn Station
- Länge: 11 km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track – siehe unten –
- aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Vom S-Bahnhof aus gehe ich in Richtung Innenstadt. Da es Samstag ist, ist schon richtig viel los. Den Markt und die Einkaufsstraßen hebe ich mir für das Ende der Wanderung auf.
Zuerst folge ich dem ‚Roten Querbalken‘ den Berg hinauf.
Nachdem ich die letzten Häuser hinter mir lasse erreiche ich den Wald und das Wildgehege. Es hat am Vortag geregnet und entsprechend sind die Wege aufgeweicht.
Außer diesem Hirsch kann ich keine weiteren Tiere ausmachen. Dann kommt die Sonne raus, wie versprochen, und schon sieht der Wald viel schöner aus.
Die ersten Gäste trudeln für eine ’70 Jahre‘ Geburtstagsfeier (auf eine Ballon gesehen) beim Gasthof ‚Zur Viehweide‘ ein.
Im Sommer lässt es sich sicher hier gut aushalten. Jetzt ist es mir noch zu nass und kalt.
Die Sonne kommt und geht, die Vögel lassen sich nicht stören und singen abwechselnd ihren Chorus und ich bin oben auf dem Berg angekommen. Der ‚Albertsweg‘ führt geradeaus den Berg hinunter.
Eine Wandergruppe legt gerade eine Pause ein…
Auf dem Weg zum Turm…
Unterwegs zeigten so viele Hinweisschilder in Richtung ‚Meisterturm‘ und nun steht er vor mir.
Die Aussichten vom Turm sind großartig – nur leider versteckt Dunst die Frankfurter Skyline und die Umgebung. Der angesagte Sturm ist angekommen, ich halte mich am Geländer fest und beeile mich den Turm zu verlassen.
Ein geschnitztes Bild über dem Eingang in die Gaststätte.
Bald erreiche ich die weithin sichtbare Bergkapelle. Von hier aus folge ich dem geteerten Weg nach unten da die Waldpfade mir zu nass und rutschig sind.
Am Wildpark angekommen entschließe ich mich einen kleinen Umweg zum Tempel zu machen. Die Aussicht belohnt die kleine Mühe.
Vom Tempel aus geht es über schmale Pfade den Berg hinab…
… bis zur ‚Burkartsmühle‘
Die Abkürzung zum S-Bahnhof über den Schwarzbachweg ignoriere ich und folge der Kurhausstraße in die Innenstadt.
Na, wo geht’s denn hin?
Der ‚Büttelturm‘ in Hofheim. Der obere Teil war im 18. Jahrhundert die Wohnung des Gerichtsdieners.
Auf dem Platz ist noch der Wochenendmarkt zugange.
Der Hexenturm wurde im Mittelalter als Gefängnis genutzt und vermutlich wurden hier auch Frauen die als Hexen angeklagt waren fest gehalten. Der einzige Zugang war im oberen Teil des Turmes.
Im ‚Chinon Center‘ mache ich eine ausgedehnte Kaffeepause in der Bäckerei im Untergeschoss. Dann geht es zügig zum S-Bahnhof um pünktlich die S-Bahn zu erreichen.