- Start: Westerburg, An der Talbrücke 1, Parkplatz
- Länge: 19,1km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track – siehe unten –aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Heute ist der Westerwald mein Ziel. Ich möchte einen Kuckuck rufen hören, den ersten für mich für dieses Jahr. Vielleicht habe ich Glück? Der Parkplatz an der Hülsbachtalbrücke ist mein Startpunkt. Neben mir parken einige Biker die das Schloss Westerburg in der Ferne bewundern.
Auf dem Weg durch Westerburg zum Schloss bewundere ich die vielen alten Häuser. Der Ort hat sich seinen mittelalterlichen Charm erhalten.
Unterwegs sehe ich diese Tafeln mit Geschichten des ‚Petermännchens‘, eine Westerburger Sage.
… schöne Fachwerkhäuser in der Stadt…
Schloss Westerburg wird zum ersten Mal 1192 beurkundet. Heute beherbergt das Schloss ein Restaurant und kann nicht besichtigt werden.
Zwei Löwenstatuen bewachen den Eingang.
Das alte Pförtnerhaus beim Schloss…
Das Burgmannenhaus ist die ‚gute Stube‘ Westerburgs und beherbergt das Standesamt. Das Gebäude am ‚Gemündener Tor‘ wurde 1607 erbaut und hat seitdem vielen Herren gedient.
Doch nun führt die Strecke aus der Stadt hinaus und hinein in Wald und Wiesen.
Ich treffe nur ein paar weitere Wanderer im ruhigen Wald.
Schon bald erreiche ich den Wiesensee und hier ist schon richtig viel los. Spaziergänger in jedem Alter mit und ohne Kinder, mit und ohne Hund, alleine und mit Familie umrunden den See.
Jede Bank und Sitzgelegenheit ist belegt.
Am anderen Ufer sieht man Pottum in der Morgensonne.
Naturschutzgebiete säumen das Ufer des Sees.
Nun verlasse ich den Seeweg und es wird hoffentlich wieder ruhiger.
Es scheint das alle Bikes nun mit einem Elektroantrieb bestückt sind und das viele Fahrradfahrer sich den Westerwald als Ziel für den Sonntagsausflug ausgesucht haben.
Ein wunderschöner, sonniger Tag zum Wandern im Westerwald-
Am grossen Secker Weiher ist wieder viel los.
Der Campingplatz ist belegt.
Vorbei am kleinen Secker Weiher …
… und dann geht es zurück in den Wald.
Eine erholsame ruhige Strecke auf dem Weg zurück nach Westerburg.
Mitten im Wald steht diese kleine Hütte mit religiöser Ausstattung zum Ausruhen. Nach ein paar Schritten höre ich tatsächlichen einen Kuckuck rufen. Sein Gesang fasziniert mich und ich bleibe stehen um diesen Augenblick zu geniessen.
Nach dem Golfplatz führt ein schmaler Pfad durch den Wald bis er auf den Westerwaldsteig trifft.
Eine Weile folge ich dem ‚Westwaldsteig‘ und bin nun auf dem gleichen Pfad auf dem ich am Morgen den Berg hinauf ging.
Von einer Terrasse aus hat man einen guten Überblick über den Ort.
Auf dem Rückweg besuche ich den Marktplatz der ziemlich leer ist.
Ich bin nun zurück an der 257 Meter langen, 600 Tonnen schweren Hülsbachtalbrücke. Seit 1985 steht die stälerne Eisenbahnbrücke unter Denkmalschutz. Zwei gelangweite Herren sitzen am Rande des Parkplatzes und versuchen meine Aufmerksamkeit durch ihre Zurufe zu erreichen. Ich ignoriere die beiden und nun steht die Heimreise an.