Vom Koblenzer Hauptbahnhof zum Weihnachtsmarkt und weiter nach Niederlahnstein, 30 November 2025

  • Start: Koblenz, Hauptbahnhof
  • Länge: 11,9km
  • Markierung: keine durchgehende
  • GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
  • Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können

Trip Summary

Vor Jahren besuchte ich den Koblenzer Weihnachtsmarkt. Nur waren wegen des Totensonntags alle Buden geschlossen. Heute besuche ich 4 Märkte in Koblenz besuchen: Jesuitenplatz, Am Plan, Josef-Görres-Patz und Münzplatz (koblenzer-weihnachtsmarkt.de).

Vom Bahnhofsvorplatz geht es durch das Tor in Richtung Innenstadt.

Die Schaufenster der Lohrstraße sind festlich geschmückt. Die Bäckereien und Cafés sind für die Frühstücksgäste geöffnet.

Die Herz-Jesu-Kirche am Löhrrondell, erbaut 1900/03, ist eine der bedeutendsten  neuromanischen  Sakralbauten in Deutschland (Wikipedia).

Die Weihnachtsmärkte findet man in der Altstadt, unweit vom Forum, Da die Märkte eben erst öffneten sind hier noch nicht viele Besucher unterwegs.

Dieser kunstvolle Weihnachtsbaum ist ein beliebter Selfie-Spot.

Der Brunnen am Entenpfuhl in der Koblenzer Altstadt zeigt ein Mädchen das drei Enten verjagt.

Der süße Geruch von Lebkuchen und Glühwein schwebt in der Luft.

Die Liebfrauenkirche ragt hoch über die Dächer hinaus. Der Bau der Kirche begann in 1180 und wurde immer wieder erweitert und mit neuer Ausstattung bestückt (Wikipedia).

Die beiden, Max und Moritz, von Wilhelm Busch treiben hier ihr Unwesen.

Der Grill mit offenem Feuer verbreitet einen verlockenden Geruch.

Langsam füllt sich der Weihnachtsmarkt auf dem Münzmarkt mit Besuchern. Nach einer Runde über den Platz verlasse ich das Weihnachtstreiben und gehe nun in Richtung Rheinufer.

Über einem Torbogen, der von der kleinen Gasse Paradies zum Münzplatz führt, ist ein Wandgemälde von William Straube aus der Zeit des Jugendstils zu sehen.

Schon bald sieht man die Alte Burg an der Burgstraße aus dem 13. Jahrhundert. Das Obergeschoß und die Türme wurden im 15. und 16. Jahrhundert hinzugefügt.

Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war der Florinsmarkt der Versammlungsort der Bürger. Laut Infotafel steht hier die schönste Gebäudegruppe von Koblenz: der Bürresheimer Hof, das Alte Kauf- und Danzhaus und das Schöffenhaus.

Auf dem Bild sieht man von der Rheinseite her das Schöffenhaus und die Ecke vom Bürresheimer Hof. Das Schöffenhaus wurde 1528 vom Erzbischof Richard von Greiffenklau als Sitz der Schöffen gebaut (Infotafel).

Es geht hinunter zum Rheinufer wo man einem Blick tief in Rheintal hinein hat.

Rechts vom Weg sieht man die Basilika St. Kastor. Die ehemalige Stiftskirche wurde Mitte des 11. Jahrhunderts errichtet (Wikipedia).

Am Rheinufer, unweit vom Deutschen Eck, beginnt/ endet der Moselsteig. Dieser beginnt in Perl an der deutsch-französischen Grenze und endet nach rund 348 Kilometern bei der Mündung der Mosel in den Rhein in Koblenz.

Hoch oben auf dem Berg auf der anderen Rheinseite sieht man die Festung Ehrenbreitstein.

Blick vom Deutschen Eck in das Rheintal in Richtung Urbar.

Das Kaiser-Wilhelm- Denkmal thront hoch oben über den Besuchen des Deutschen Ecks.

Wegen des dunklen Wetters sind nur wenige Besucher unterwegs.

Auch die Seilbahn ist nicht ausgelastet.

Hier an der sonst so geschäftigen Rheinzollstraße ist auch nicht viel los.

Der Koblenzer Pegelhaus wird heute als Restaurant genutzt. Die blaue Pegeluhr zeigt den am Pegelhaus gemessenen Wasserstand.

 Das preußische Regierungsgebäude war Sitz der ehemaligen preußischen Regierung für den Regierungsbezirk Koblenz. Heute befindet sich das Präsidium des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in dem Gebäude (visit-koblenz.de)

Von der Ecke an der Stresemannstraße ist es nicht mehr weit bis zum Kurfürstlichen Schloss. Und von nun an wird es schwierig, denn nachdem man das Schloss passiert hat geht es nicht mehr weiter. Die Baustelle der Pfaffendorfer Brücke existiert immer noch und blockier den Weg.

Ich mache eine kleine Tour durch den Kurfürstlichen Schlossgarten. Zum guten Schluss geht es zurück zur Stresemannstraße.

Nachdem ich die Stresemannstraße wieder erreicht habe folge ich den Umleitungsschildern für Fußgänger und Radfahrer.

Noch einen Blick auf die Regierungsgebäude auf der Rückseite.

Dann geht es an der Neustadt Straße entlang über Umwege zur Pfaffendorfer Brücke.

Die Umleitung führt nun über die Kreuzung und hinüber zum Friedrich-Ebert-Ring. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde 1907/08 erbaut (Wikipedia).