
- Start: Niederbach (WW), Bahnhof
- Länge: 12,1km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Es soll richtig warm werden, sagt der Wetterbericht. Aber ich habe noch ein (relativ) kühles Fleckchen gefunden, denn im Westerwald soll es gut 5 Grad kühler sein als rund um Limburg. Früh am Sonntagmorgen fahre ich mit der Drei-Lander-Bahn nach Niedererbach.


Vom Bahnhof aus geht es nach rechts ins Tal. An der nächsten Kreuzung biegt man nochmals nach rechts ab und schon geht es in den Wald hinein.

Sachte aber stetig geht es bergauf. Hier im Wald ist die Luft frisch und kühl.


Ab und zu öffnet sich der Wald und der blaue Himmel strahlt durch die Lücke.
Links am Weg sieht man einen Fischteich der so ziemlich zugewachsen ist.


Es riecht hier wie im August nach frischem Heu. Links vom Weg rauschen die Autos auf der A3 und die ICE Züge vorbei.


Die Weitsicht geht über den Hof und Niedererbach in den Westerwald hinein.
Der Weg führt eine kleine Weile über die Höhe und erreicht dann die Landstraße.



In der Sonne fühlt es sich an wie im Hochsommer.
Der „Violette Milan“ Wanderweg führt über 14 Kilometer) von Niedererbach nach Elz (Infotafel in Niedererbach).


Noch ein paar Kilometer durch den kühlen Wald wandern und man erreicht Nentershausen (WW).

Im Tal liegt der Ort mit seiner schönen Kirche und in der Ferne sieht man den Wald durch den der Rückweg gehen wird.


Hier am Parkplatz ist eine Bäckerei offen und ich nutze die Gelegenheit für eine ausgedehnte Kaffeepause.
Es geht weiter an der Koblenzer Straße entlang und rechts vom Weg sieht man einen Brunnen und eine Infotafel des „Montabaurer Mären“ Wanderweges.



Nun geht es am Kriegerdenkmal vorbei zur Kirche.
Die Kirche St. Laurentius wurde 1867 eingeweiht (nentershausen -bistumlimburg.de) Der Bau der Kirche kostete 36.000 Gulden und wurde wegen einer juristischen Auseinandersetzung zur Hälfte von den Zehntherren und die andere Hälfte von den Gemeinden des Kirchspiels getragen (Wikipedia).


Nun mache ich einen kleinen Umweg zum Friedhof.

Hier am Friedhof trifft man wieder auf den „Montabaurer Mären“ Wanderweg. Er geht unter der Brücke hindurch in Richtung Montabaur. Im Mai 2021 bin ich von hier aus Teile dieses Wanderweges gelaufen.


Nun geht es zurück zur Koblenzer Straße und dem Rückweg nach Niedererbach.

Bisher bin ich nur wenigen Gassi-gehern begegnet. Nun bin ich alleine auf der Strecke.


Oben auf dem Berg sieht man St. Laurentius von Nentershausen.
Die Strecke folgt nun dem Radweg an der Kläranlage vorbei in den Wald hinein.



Ein Blick ins Sandbachtal öffnet sich.
Der Wanderweg der „Rote Milan“ führt über 9 Kilometer von Niedererbach nach Obererbach und zurück (Infotafel in Niedererbach).


Am 1. Januar bin ich hier vorbei gewandert, nur in die andere Richtung.
Die „Enkelbank “ wartet auf seine kleinen Besucher.



Ich habe och viel Zeit bis die Bahn nach Niedererbach kommt und ich schlendere durch den Wald. Andere Spaziergänger sind schneller unterwegs.
Schon bei meiner Wanderung am Neujahrstag hat mich diese Brücke beeindruckt.



Auf dem Berg kommt Niedererbach in Sicht.
Nochmals geht es in den Wald hinein.



Dieses Mal biege ich ab und folge einem Weg der über den Sandbach führt.
Eine lange Treppe bringt mich zur Straße im oberen Teil des Dorfes.



Ein Bildstock in der Mauer und ein Brunnen findet man in der Bornstraße.
Der Bahnhof ist nun in greifbarer Nähe.


Die Bahn wird erst in etwa einer Stunde kommen. Um die Mittagszeit fährt sie nur alle zwei Stunden. Das Wartehäuschen nebenan steht im Schatten und nun hab ich Zeit mich wieder abzukühlen. Pünktlich kommt sie dann und in der klimatisierten Bahn geht es nun nach Hause.