
- Start: Ingelbach, Bahnhof
- Länge: 13,9km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Die Kroppacher Schweiz ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Nistertal. Seit vielen Jahrtausenden verläuft die Nister durch das Tal und gräbt eine immer tiefer werdende Schlucht. Die ganze Gegend von Astert bis Helmeroth ist ein wahres Wanderparadies.


Die 3-Länder-Bahn bringt mich nach Ingelbach und in schönsten Sonnenschein beginne ich meine Wanderung.
Zuerst geht es nach Kroppach, ein Ort der hoch oben über dem Nistertal liegt. Hier am Bahnhof beginnt auch der Zuweg zum Westerwaldsteig. Es sind etwa 3,5 Kilometer bis zum Hauptweg bei Heuzert (westerwald.info). Vielleicht werde ich diesen Weg an einem zukünftigen Wandertag laufen.



Der Feldweg endet an der Windmühle und ich laufe ein paar hundert Meter am Straßenrand entlang.
Am Waldrand kann man durch die Ginsterblüten hindurch Kroppach am Berghang sehen.


Die Ginsterblüten leuchten in der Morgensonne.


Die Feldlerchen trillern unermüdlich ihren Morgensong. Ansonsten ist weit und breit niemand zu sehen.
Der Strauch sitzt „pretty“ im Rapsfeld.


Gemächlich geht es hinunter ins Tal´. Die Fichten am Waldesrand sind vom Borkenkäferbefall gezeichnet.


Man kann weit ins Tal des Söhrenbaches hinein schauen.
Der Radweg endet, ein Schotterweg beginnt und es geht in den Ort Sörth hinein.


Eine Oma sitzt im Schatten einer Pergola und wir kommen ins Gespräch. Sie bietet mir ein Glas Wasser an, ich nehme an und dann geht es weiter.

Von oben hat man eine schöne Weitsicht über Sörth hinweg.


Der Feldweg geht um ein kleines Feld mit jungen Baumpflänzchen herum und danach überquert man einen breiten Waldweg.
Auf der anderen Seite geht es in den Wald hinein. Wow, so viel Ginster habe ich schon lange nicht mehr gesehen.


Ein schmaler Pfad führt durch den Wald bis zur B414.


Auf der anderen Seite der B414 geht es an einem Gewerbe- und Industriegebiet vorbei ins Tal hinunter.
In der Ferne sieht man einen Windradpark.


Es weht ein ziemlich starker Wind der gut tut, denn die Sonne brennt schon ziemlich stark.

Um zum nächsten Bahnübergang zu gelangen folgt man einem Radweg der an den Gleisen entlang bis zum Ortseingang von Michelbach verläuft.


Nun bin ich am zweiten Bahnübergang angekommen.
Es geht über die Gleise und am Friedhof vorbei nach Michelbach hinein.


Der Ort liegt ruhig in der Sonne.

Der Wied-Radweg beginnt in Rotenhain und endet nach 97 Kilometern in Neuwied -Irlich bei der Mündung der Wied in den Rhein.


Der 110 Kilometer lange Fernwanderweg „Wiedweg“ beginnt an der Quelle bei Linden und endet an der Mündung in den Rhein bei Neuwied (wiedtal.de). Im August 2023 bin ich einige Kilometer über den Wiedweg bis zur Mündung am gewandert.
Ich werde dem Wiedweg bis kurz vor Ingelbach folgen.


Der Wiedradweg und der Wiedweg verlaufen an manchen Stellen gemeinsam am Fluss entlang.


Gleich nach den letzten Häusern lässt man das Tal hinter sich und es geht stetig bergauf.
Es folgt eine ruhige Strecke durch den Wald.


Die Natur hat den Wald der durch den Borkenkäfer zerstört wurde durch Ginster ersetzt.

Ein Blick über die Wied hinüber zum Heidehof.


Der Schatten im Wald spendet eine wohltuend kühle Luft.
Links vom Weg öffnet sich der Blick weit ins Tal hinein.



Ein schöner Weitblick in den Westerwald hinein.
Die ersten Häuser von Widderstein kommen in Sicht und der Weg führt hinunter zur Wied..


Hier trifft der Wiedweg wieder auf den Wied-Radweg.

Nach Widderstein geht es wieder bergauf und unverhofft biegt man dann nach links ab


Wieder taucht man in den Wald ein.
Ein schmaler Pfad führt hinauf zur Höhe.



In der Ferne sieht man Ingelbach, der untere Teil des Ortes.
Der Obere Teil von Ingelbach liegt auf der anderen Seite hinter dem Berg.


Hier verlasse ich den Wiedweg und gehe geradeaus über die Wied hinweg nach Ingelbach.


Noch ein letzter Blick ins Wiedtal.
Am Ortsende geht es an Höfen vorbei und dann am Waldesrand vorbei.


Der Radweg führt nun direkt zum Bahnhof in Ingelbach.


Im Tal weiden noch mehr Kühe und manche legen sich in die Sonne um wiederzukäuen.
Der Radweg zwischen dem unteren und oberen Teil von Ingelbach ist etwas über 2 Kilometer lang.


Der Buchenhof am Weg sagt mir das es nun nicht mehr weit bis zum Bahnhof ist.


Auch die Pferde genießen die Sonne.


Am Bahnhof wird schon der nächste Zug nach Limburg angekündigt. Aber man muss zuerst den Bahnübergang erreichen ehe man zum Bahnsteig gelangt.
Die Bahnschranken sind noch offen und ich beeile mich um den Zug nicht zu verpassen.


Geschafft!!!! Hier kommt die Drei-Länder-Bahn und es geht zurück nach Hause.