
- Start: Niederselters, am Alten Sportplatz, Hermesbach Straße
- Länge: 15,3km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Es scheint das der Regen mal eine Pause macht und die Sonne sich durchsetzen wird. Also entschließe ich mich kurzfristig eine Heimatrunde zu drehen. Zuerst geht es zur Bäckerei um Verpflegung für die Strecke mit zunehmen.


Der Wiesenweg ist noch nass, aber es ist ja nicht weit bis zur Bäckerei.

Nachdem man die Gleise der Taunusbahn überquert hat geht es nach links zum Waldweg und den Berg hinauf.


Langsam geht es hinauf auf die Höhe.
Ein Blick zurück auf Niederselters im Tal. Offensichtlich bin ich nicht alleine unterwegs.


An der “ Schönen Aussicht Eiserne Hand“ gibt es eine schöne Ruhebank aber die Aussicht ist zugewachsen.

„Des Wanderer’s Gebet: Man sagt der Wanderer sei ein Sünder weil er nicht zur Kirche geht. Ein Blick zum Himmel ist besser wie ein schlecht Gebet“
Die Weitsicht geht über Limburg hinweg in den Westerwald hinein.


Das Rauschen des Verkehrs auf der A3 wird vom Wind herüber getragen. In der Ferne kann man den Mensfelder Kopf ausmachen.
Auch im Winter sieht man farbenfrohe Wildblumen am Wegesrand.


An der ersten Unterführung biege ich ab und gehe hinunter ins Tal nach Dauborn.

Hier fließt der Wörsbach entlang. Ehe man zum Brückchen kommt geht ein Radweg nach rechts in Richtung Werschau.


Brechen hat einige Wanderwege eingerichtet. Mehr Informationen und einen Flyer findet man auf gemeinde-brechen.de
Der Radweg ist sehr beliebt an diesem Sonntag Morgen. Radfahrer, Spaziergänger und Jogger genießen das schöne Wetter.



Einige Bäume zeigen noch ihr buntes Herbstlaub.
Nun erreicht man den Ort Werschau.


Dieser Vorgarten hat so einige Lieblinge ausgestellt.


Die Kirche St. Georg wurde 1439 als Kapelle erbaut. In den Jahren 1696, 1744 und 1974 erfolgten Neubauten, Erweiterungen und Renovierung (Infotafel).
Nach „Courcy 485 Kilometer“ – diese Wegemarkierung zeigt die Distanz zwischen Werschau und der französischen Partnerstadt (1976, deutsch-franzoesische-partnerschaften.de)


Ein weitere Farbtupfer am Wegesrand ist der Rainfarn.

Der Radweg führt nun geradewegs nach Niederbrechen.


Über der Brücke rauscht der Verkehr der A3 entlang.
Gleich hinter der Brücke steht ein Denkmal. Es erinnert an einen Unfall im Jahre 1966. Hier stürzte ein Reisebus von der Brücker hinunter wobei 5 Erwachsene und 28 Kinder starben (Infotafel).



Eine Unterführung bringt mich zur Eingangsseite des Bahnhofs, Ein Schotterweg geht geradeaus an den Bahngleisen entlang zu einer Kleingartenanlage.
Die Kleingärten sind schon für den Winterschlaf vorbereitet.


Bald erreicht man über einen Wiesenweg den kleinen Bahnübergang. Da gerade die Taunusbahn kommt lege ich hier eine kleine Pause ein.


Schon in kurzer Zeit erreicht man den Ortsrand von Oberbrechen.
Am Ende der Wiesenaue überquert man wieder die Ems und biegt dann scharf nach links ab.



Die Felsen engen hier den Radweg ein.
Am Wegesrand steht das „Herz-Jesu-Kapellchen“. Ein Mann macht gerade eine Pause dort und somit gehe ich weiter.


Kurze Zeit später trifft man auf das Biotop „Unterm Nippchen“. Es wurde 2020 von der Gemeinde Selters (Taunus) mit Mitteln vom Land Hessen und dem Kreis Limburg-Weilburg angelegt.
Viele seltene Tiere und Pflanzen sonnen hier ihren Rückzugsorte finden.



Rechts vom Weg sieht man die Kläranlage von Niederselters.
Nun rattert die Taunusbahn in Richtung Frankfurt vorbei.


Hoch oben auf dem Felsen sieht man das Tempelchen „Lug ins Land“

Das Ende der Wanderung naht. Es geht nur noch am Spielplatz votrbei und dann…


… erreicht man wieder den Alten Sportplatz. Hie beende ich meinen Ausflug und es geht nach Hause für eine heiße Schokolade.
