
- Start: Frankfurt am Main, Hauptbahnhof
- Länge: 8,8km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Es soll ein kurzer Besuch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt werden. Im Moment regnet es nicht aber am frühen Nachmittag soll der Regen wieder los legen. Also geht es vom Bahnhof über die Münchener Straße zur Gallusanlage.


Das Euro-Zeichen ist ein beliebter Selfie-Spot. Laut hessenschau.de ist nun die Finanzierung der Instandhaltung und Betriebskosten von etwa jährlich 50.000 Euro gesichert. Ottmar Hörl, der Schöpfer der Skulptur, freut sich über die Zukunftssicherung seines Werkes.

Die Gallusanlage geht in die Taunusanlage über.


Der Europäische Fernwanderweg E1 führt den Wanderer durch Frankfurt. Mit 8.000 Kilometern ist er der längste von 12 europäischen Fernwanderwegen. Er führt durch 7 Länder von Norwegen bis nach Italien (weitwanderwege.com) .
Seit 1864 steht das Schillerdenkmal in Frankfurt. Er ist der Verfasser der Dramen „Die Räuber“ und „Wilhelm Tell“ und von Gedichten wie die „Die Glocke“, „Ode an die Freude“ (frankfurt-rhein-main.de).



„Ein Haus für Goethe“ von Eduardo Schillida (1986) Das Werk gehört in eine Werkgruppe die Hommagen auf bekannte Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Philosoph*innen enthält (kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de).
Der Marshal Brunnen (1963) wurde im Gedenken an den „Marshall Plan“ von 1948 aufgestellt. Dies war eine Wirtschaftsförderung der USA um Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zu unterstützen (kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de)


Nun sieht man die Alte Oper am anderen Ende des Platzes. 1873 / 1880 wurde sie als Opernhaus der Städtischen Bühnen erbaut. 1944 wurde das Gebäude von Sprengbomben zerstört. Wegen Geldmangel dauerte der Wiederaufbau bis 1981 (Wikipedia).

Vom Opernhaus aus folge ich der „Fressgass“ bis zum Rathenauplatz und weiter geht es über den Goetheplatz zum Roßmarkt.


Noch ein Blick zurück über die „Fressgass“.
Auch der Goetheplatz ist noch leer, aber in der Ferne sehe ich den Roßmarkt und die Weihnachtsbuden.


Die Hochhäuser bilden einen schönen Hintergrund für die Weihnachtspyramide.


Ein Blick hinüber auf die Katharinenkirche und man sieht das immer mehr Besucher hier ankommen.

Nach der Hauptwache biegt die Reihe der Buden nach rechts ab zum Paulsplatz und der Paulskirche.


Ich gehe geradeaus weiter über die Zeil, die Einkaufsmeile der Stadt.
Über dem Portal des Einkaufszentrums sieht man wie die „Hirsche“ durch die Öffnung verschwinden. Ich gehe nun weiter zum Kaiserdom St. Bartholomäus.



Die Krippe im Dom ist hell erleuchtet. Im Dom beginnt gerade die Sonntagsmesse und ich gehe wieder zurück nach draußen.
Gleich gegenüber vom Dom kann man durch ein Schaufenster die Ursprünge der Kaiserpfalz franconofurd schauen. Es sind die ältesten Mauerreste eines römischen Bades, die Mauern des karolingischen Königshofes und eines spätmittelalterliche Kellers.(frankfurt.de).


Die frisch gekrönten Kaiser liefen über einen Holzsteg, dem Krönungsweg) vom Dom zum Römerberg und dem mittelalterlichen Rathaus. Unterwegs wurden sie vom Volk bejubelt.

Vor dem Rathaus steht der diesjährige Weihnachtsbaum“ Frau Holle“.


Die Nikolaikirche thront über dem Römerberg. Die Kirche wurde 1270-90 erbaut und 47 Glocken läuten wenn das Glockenspiel zu hören ist (frankfurt.de).
Der Weihnachtsmarkt geht weiter bis zum Main hinunter. In der Ferne ragt der Rentnerturm über die Häuser.


Viele Leute kommen über der Eisernen Steg zum Weihnachtsmarkt.


Ich verlasse die Weihnachtsbuden am Mainkai und gehe zum Main.
Vor mir sehe ich nun die Alte Brücke und den Turm von der Europäischen Zentralbank.



Die Alte Brücke ist die älteste Mainbrücke Frankfurts und wurde 1222 erstmals urkundlich erwähnt (frankfurt.de).
Von der Brücke aus sieht man die Skyline von „Mainhatten“. Hier findet man 18 der 19 höchsten Gebäude Deutschlands (fr.de)


Der Portikus befindet sich auf der Maininsel und ist eine Ausstellungshalle für Arbeiten bekannter Künstlerinnen und Künstler (frankfurt.de).

An der Kreuzung steht das Ikonen Museum, ein Museum für sakrale Kunst des orthodoxen Christentums.


Ein mit einer Baumallee gesäumter Weg verläuft man Main entlang.
Die Dreikönigskirche steht im Stadtteil Sachsenhausen. Sie wurde 1875 bis 1880 erbaut.



Nach dem Eisernen Steg läuft man am Schaumainkai entlang. Rechts läuft der Main entlang und links ist ein Museum an das nächste gereiht.
Es folgen noch die Untermainbrücke und der Holbeinsteg.


Vom Uferweg bleibt die Frankfurter Skyline immer in Sicht.


Der Blick folgt dem Main in Richtung Höchst.
Auf der anderen Seite geht es hinunter zum Untermainkai.


An der Wiesenhüttenstraße entscheide ich mich zurück zum Bahnhof zu gehen.

Im Innenhof sind die Eingänge zum Finanzamt. Diese Hütchen auf dem Gebäude habe ich schon oft vom Bahnhof aus gesehen.


Nachdem man den Innenhof durchquert hat sieht man auch schon den Bahnhof. Durch einen Seiteneingang kommt man zu den Gleisen.
Und hier wartet auch schon der Zug nach Limburg. Nun fängt es tatsächlich an zu regnen. Da hab ich mal Glück gehabt und es geht zurück nach Hause.

