Frankfurt am Main – Spaziergang ueber den Weihnachtsmarkt, 7 Dezember 2025

  • Start: Frankfurt am Main, Hauptbahnhof
  • Länge: 8,8km
  • Markierung: keine durchgehende
  • GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
  • Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können

Trip Summary

Es soll ein kurzer Besuch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt werden. Im Moment regnet es nicht aber am frühen Nachmittag soll der Regen wieder los legen. Also geht es vom Bahnhof über die Münchener Straße zur Gallusanlage.

Das Euro-Zeichen ist ein beliebter Selfie-Spot. Laut hessenschau.de ist nun die Finanzierung der Instandhaltung und Betriebskosten von etwa jährlich 50.000 Euro gesichert. Ottmar Hörl, der Schöpfer der Skulptur, freut sich über die Zukunftssicherung seines Werkes.

Der Jugendstilbrunnen am Willi-Brand-Platz ist der „Märchenbrunnen“. Die Mainnixe, sitzt in der Beckenmitte: das Modell war eine hübsche Frankfurter Bäckerstochter (frankfurt-rhein-main.de).

Die Gallusanlage geht in die Taunusanlage über.

Der Europäische Fernwanderweg E1 führt den Wanderer durch Frankfurt. Mit 8.000 Kilometern ist er der längste von 12 europäischen Fernwanderwegen. Er führt durch 7 Länder von Norwegen bis nach Italien (weitwanderwege.com) .

Seit 1864 steht das Schillerdenkmal in Frankfurt.  Er ist der Verfasser der Dramen „Die Räuber“ und „Wilhelm Tell“ und von Gedichten wie die „Die Glocke“, „Ode an die Freude“ (frankfurt-rhein-main.de).

Eingebettet in eine Nische liegt die tote Prinzessin auf einem Sarkophag. Das Schneewittchen Denkmal wurde 1930 von dem Künstler August Haag geschaffen (kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de).

„Ein Haus für Goethe“ von Eduardo Schillida (1986) Das Werk gehört in eine Werkgruppe die Hommagen auf bekannte Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Philosoph*innen enthält (kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de).

Der Marshal Brunnen (1963) wurde im Gedenken an den „Marshall Plan“ von 1948 aufgestellt. Dies war eine Wirtschaftsförderung der USA um Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zu unterstützen (kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de)

Nun sieht man die Alte Oper am anderen Ende des Platzes. 1873 / 1880 wurde sie als Opernhaus der Städtischen Bühnen erbaut. 1944 wurde das Gebäude von Sprengbomben zerstört. Wegen Geldmangel dauerte der Wiederaufbau bis 1981 (Wikipedia).

In rund 400 Veranstaltungen besuchen jährlich mehr als 450.000 Personen die Alte Oper (frankfurt.de).

Vom Opernhaus aus folge ich der „Fressgass“ bis zum Rathenauplatz und weiter geht es über den Goetheplatz zum Roßmarkt.

Noch ein Blick zurück über die „Fressgass“.

Auch der Goetheplatz ist noch leer, aber in der Ferne sehe ich den Roßmarkt und die Weihnachtsbuden.

Der Weihnachtsmarkt ist schon sehr gut besucht.

Die Hochhäuser bilden einen schönen Hintergrund für die Weihnachtspyramide.

Ein Blick hinüber auf die Katharinenkirche und man sieht das immer mehr Besucher hier ankommen.

Die Hauptwache entstand in den Jahren 1729 bis 1730. Hier war einst der Sitz der Stadtwehr und auch ein Gefängnis untergebracht. Seit 1904 befindet sich ein Restaurant in der Hauptwache (Wikipedia).

Nach der Hauptwache biegt die Reihe der Buden nach rechts ab zum Paulsplatz und der Paulskirche.

Ich gehe geradeaus weiter über die Zeil, die Einkaufsmeile der Stadt.

Über dem Portal des Einkaufszentrums sieht man wie die „Hirsche“ durch die Öffnung verschwinden. Ich gehe nun weiter zum Kaiserdom St. Bartholomäus.

 Seit 1356 hielt man hier die Königswahlen ab. Zwischen 1562 und 1792 wurden vor dem Krönungsaltar zehn Monarchen zum Kaiser gekrönt (frankfurt.de).

Die Krippe im Dom ist hell erleuchtet. Im Dom beginnt gerade die Sonntagsmesse und ich gehe wieder zurück nach draußen.

Gleich gegenüber vom Dom kann man durch ein Schaufenster die Ursprünge der Kaiserpfalz franconofurd schauen. Es sind die ältesten Mauerreste eines römischen Bades, die Mauern des karolingischen Königshofes und eines spätmittelalterliche Kellers.(frankfurt.de).

Die frisch gekrönten Kaiser liefen über einen Holzsteg, dem Krönungsweg) vom Dom zum Römerberg und dem mittelalterlichen Rathaus. Unterwegs wurden sie vom Volk bejubelt.

Der Römerberg ist picke-packe voll mit Buden und Besuchern.

Vor dem Rathaus steht der diesjährige Weihnachtsbaum“ Frau Holle“.

Die Nikolaikirche thront über dem Römerberg. Die Kirche wurde 1270-90 erbaut und 47 Glocken läuten wenn das Glockenspiel zu hören ist (frankfurt.de).

Der Weihnachtsmarkt geht weiter bis zum Main hinunter. In der Ferne ragt der Rentnerturm über die Häuser.

Am Mainkai ist auch viel los. Familien versuchen ihren Kindern alle Wünsche zu erfüllen.

Viele Leute kommen über der Eisernen Steg zum Weihnachtsmarkt.

Ich verlasse die Weihnachtsbuden am Mainkai und gehe zum Main.

Vor mir sehe ich nun die Alte Brücke und den Turm von der Europäischen Zentralbank.

Über der EZB braut sich schon der nächste Sturm zusammen.

Die Alte Brücke ist die älteste Mainbrücke Frankfurts und wurde 1222 erstmals urkundlich erwähnt (frankfurt.de).

Von der Brücke aus sieht man die Skyline von „Mainhatten“.  Hier findet man 18 der 19 höchsten Gebäude Deutschlands (fr.de)

Der Portikus befindet sich auf der Maininsel und ist eine Ausstellungshalle für Arbeiten bekannter Künstlerinnen und Künstler (frankfurt.de).

Blick über den Main am Sachsenhauser Ufer.

An der Kreuzung steht das Ikonen Museum, ein Museum für sakrale Kunst des orthodoxen Christentums.

Ein mit einer Baumallee gesäumter Weg verläuft man Main entlang.

Die Dreikönigskirche steht im Stadtteil Sachsenhausen. Sie wurde 1875 bis 1880 erbaut.

Auch hier sieht man auf dem Eisernen Steg viele, viele Menschen die den Weihnachtsmarkt besuchen möchten.

Nach dem Eisernen Steg läuft man am Schaumainkai entlang. Rechts läuft der Main entlang und links ist ein Museum an das nächste gereiht.

Es folgen noch die Untermainbrücke und der Holbeinsteg.

Vom Uferweg bleibt die Frankfurter Skyline immer in Sicht.

Nochmal folgt ein schöner Uferweg bis man die Friedensbrücke erreicht.

Der Blick folgt dem Main in Richtung Höchst.

Auf der anderen Seite geht es hinunter zum Untermainkai.

An der Wiesenhüttenstraße entscheide ich mich zurück zum Bahnhof zu gehen.

An der Gutleutstraße kommt man an einem riesigen Gebäudekomplex vorbei.

Im Innenhof sind die Eingänge zum Finanzamt. Diese Hütchen auf dem Gebäude habe ich schon oft vom Bahnhof aus gesehen.

Nachdem man den Innenhof durchquert hat sieht man auch schon den Bahnhof. Durch einen Seiteneingang kommt man zu den Gleisen.

Und hier wartet auch schon der Zug nach Limburg. Nun fängt es tatsächlich an zu regnen. Da hab ich mal Glück gehabt und es geht zurück nach Hause.