Von Niederbrechen ueber die Höhe nach Limburg (Lahn), 27 Oktober 2024

  • Start: Niederbrechen, Bahnhof
  • Länge: 11,1km
  • Markierung: keine durchgehende
  • GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
  • Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können

Trip Summary

Mein erster Blick nach draußen und ich sehe es regnet leicht. Somit entschließe ich auch an diesem Wochenende ein ausgedehntes Frühstück zu genießen. Danach geht es mit der Bahn nach Niederbrechen und los geht’s. Durch die Unterführung gelange ich auf die andere Seite der Gleise.

Buntes Laub verdeckt den Radweg der entlang der Bahnhofstraße aus dem Ort hinaus führt.

Vor mir überspannen die ICE- und Autobahnbrücken die Bahnhofstraße.

Links auf der Weide grasen Pferde friedlich

Die Wanderstrecke biegt zwischen den beiden Brücken nach rechts ab und führt hinauf zu den Gleisen.

Gemächlich geht es bergauf.

Ein Blick zurück auf die ICE-Strecke und weit in der Ferne sieht man die A3.

Rechts vom Weg sieht man den Turm der Berger Kirche. Im Jahre 910 wird die Kirche in einer Urkunde erwähnt und ist damit einer ältesten Kirchen der Region. (Quelle: gemeinde-brechen.de)

Das Emsbachtal in Richtung Lindenholzhausen und Limburg ist durch den Nebel verschleiert.

Immer wieder rauschen ICE-Züge hier vorbei.

Bald erreicht man eine Unterführung der Gleise und Autobahn und erreicht offene Felder.

Die Felder ruhen an diesem Herbstmorgen.

Am Bergerfeldweg liegen ein paar Aussiedlerhöfe.

Unterwegs begegnet uns der LM S – Wanderweg. Diese Südroute verbindet die Stadt Limburg mit den Stadtteilen Linter, Lindenholzhausen und Eschhofen. An dieser Stelle macht der Wanderweg einen kleinen Abstecher auf den Mensfelder Kopf. Mehr Info und GPX Dateien findet man auf limburg.de.

Der Lindenhof liegt ruhig inmitten der Felder.

Hinter dem nächsten Bauernhof verlässt man das Bergerfeld, überquert eine Landstraße und auf der anderen Straßenseite geht es weiter.

Die ersten 50 Meter nach der Straßenüberquerung sind matschig und ich versuche die Pfützen zu umgehen. Danach geht es auf feuchtem aber festen Wiesenweg weiter.

Der Mensfelder Kopf ist in leichtem Nebel verhüllt.

Auf der einen Seite wachsen Rüben auf dem Feld und auf der anderen Seite säumen Obstbäume den Weg.

In der Wiese sind sogar noch Mohnblumen zu sehen.

Hinter dem Rheinhardshof trifft man auf die B417 und überquert die stark befahrene Straße.

Hier geht der Weg weiter um den Harvester Hof herum.

In der Vitrine sind Beispiele der Produkte des Hofes ausgestellt.

Viele verschieden Sträucher und Bäume der Baumschule warten auf ihren nächsten Besitzer.

Der Wanderweg LM-S begleitet mich nun in Richtung Linter.

Die Mutterkühe und ihr Nachwuchs lassen sich nicht stören von den Spaziergängern die hier vorbei kommen.

Die Sonnenblumen stehen in ihrem Herbstkleid herum.

Linter liegt nun vor mir.

Die Sonne versucht sich durchzusetzen, aber mit wenig Erfolg.

Ein Hahn des Linterer Geflügelzuchtvereins kräht ununterbrochen.

„… ist die Blume umgeknickt, war die Hummel doch zu dick“

Nachdem ich einige Zeit auf dem Radweg am Ortsrand entlang wanderte geht es nun neben der Mainzer Straße weiter.

Auf dem Minigolfplatz ist trotz des diesigen Wetters einiges los.

Als nächstes überquere ich den Kreisel am Ortsrand von Limburg.

… das Laub der Bäume zeigt sich von seiner schönsten Seite.

Die Pallottiner Kirche ragt über die Bäume hinaus.

Ich passiere die kunterbunte Gärtnerei und gehe zuerst zur Kirche.

Die erste Niederlassung der Pallottinerinnen wurde 1895 in Limburg, Lahn errichtet. Da das damalige Gebäude sich bald als zu eng erwies, entschloss man sich 1900 zu einem Neubau. Diese Kirche wurde 1901 eingeweiht. Der Klosterbau wurde 1926 zur heutigen Form umgebaut. 1967-69 wurde der Nordflügels zur Aufnahme eines Altenwohnheimes mitsamt neuer Kapelle errichtet (denkxweb.denkmalpflege-hessen.de).

Ich kehre zurück zur Gärtnerei und dem Hundertwasserhaus.

Der Limburger Manfred Lorenz gestaltete sein Haus im Sinne des Architekten  Friedensreich Hunderwassers. In jeder Ecke der Gärtnerei, des Hauses und des Garten sieht man organische Formen, lebendige Mosaiken und bunte Säulen die jeden Besucher erstaunen lassen (floristik-lorenz.de).

Nun geht’s entlang der Gartenstraße zum Limburger Bahnhof.

Ein Tunnel bringt mich zum Bahnhofsplatz.

Der achteckige Bahnhofsbrunnen  (Eröffnung, am 30. August 1985) zeigt die Namen der Stadtteile Linter, Lindenholzhausen, Offheim, Ahlbach, Staffel, Dietkirchen und Eschhofen im oberen Rand.

Der Zug wartet schon im Bahnhof. Da es noch zwanzig Minuten bis zur Abfahrt sind gönne ich mir eine Kaffeepause in der Bäckerei ehe ich die Heimreise antrete.