Grüngürtel: Höchst – Tiroler Weiher, 5 Februar 2017

  • Start – Frankfurt-Höchst, Bahnhof
  • Länge: 17 km
  • Markierung: am Anfang keine, dann Grüngürtel Wanderweg
  • GPS Track: siehe unten
  • aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können

Trip Summary

An diesem Sonntag ist der Wurm drin – zumindest am Anfang. Aber manchmal wird man regelrecht zum Glück geführt. Ich wollte zuerst in den Westerwald, aber Schnee und Eis waren angesagt. Die nächste Wahl war Mainz und der Bonifatiusweg. Nur fährt die S-Bahn nicht von Höchst nach Mainz wegen Brückenreparatur. Also stehe ich am Höchster Bahnhof ohne Plan und GPS Track. Dann erinnere ich mich an den Frankfurter Grüngürtel-Wanderweg ein den ich vor ein paar Jahren gewandert war. Den Anfang des Weges kannte ich noch und für die Strecke danach hoffte ich auf gute Beschilderung.

Der Wetterdienst hat Sonne versprochen und los geht es vom Bahnhof aus in Richtung Main.

Der Wetterdienst hat Sonne versprochen und los geht es vom Bahnhof aus in Richtung Main.

Die Altstadt und Schloss Höchst sind Zeugen einer bewegten Vergangenheit.

Am Main angekommen geht es

 nach Rechts und dann über die Brücke um auf der anderen Uferseite weiter zu wandern.

Bald wende ich mich von der Straße ab und laufe am Waldrand entlang. Nun sehe ich die erste Markierung für den Wanderweg.

Dieser Bohlenweg führt durch das Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne

Die Schwanheimer Düne – die Spaziergänger sollten hier ihre Hunde an der Leine halten.

‚Struwwelpeter‘ wacht in den Schwanheimer Wiesen.

Im Schwanheimer Wald geht es entlang eines steil abfallenden Hanges, auch Hölle genannt. Hier wurden über 300 Hügelgräber aus vorchristlicher Zeit entdeckt.

Die Strecke führt vorbei am Frankfurter Golf Club-Haus und dem Golfplatz.

Am Frankfurter Stadion angekommen sehe ich das die Vorbereitungen für das Spiel am Nachmittag bereits voll im Gange sind. Sicherheitspersonal und Polizei haben den Parkplatz voll besetzt. Ich schlängele mich durch die Versammlung hindurch und gehe schräg gegenüber in den Wald hinein.

Sehr bald erreiche ich den Tiroler Weiher. Dieser kleine See hat seinen Namen von bayerischen Truppen die 1848 in diesem Gebiet ihre Schießübungen abhielten.

Hier beende ich diese Wanderung und gehe zur Endstation der Straßenbahn 21, ‚Stadion‘. In ein paar Minuten kommt die Bahn und ein wenig später bin ich am Frankfurter Hauptbahnhof. Die Regionalbahn bringt mich dann bis nach Hause.