- Start –Schmitten, St. Karl Borromäus, kleiner Parkplatz neben der Kirche
- Länge: 13,2 km
- Markierung: blaue Meise
GPS Track: siehe unten - aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
- Die Strecke ist sehr gut beschildert, aber nur in eine Richtung markiert.
- Den PDF Flyer kann man runter laden auf der Seite: taunus.info/angebote/sport-und-outdoor/wandern/himmelsleiter
Von der Kirche aus geht es eine kurze Strecke in Richtung Dorfmitte (REWE Parkplatz) und dann nach rechts ins Weiltal hinein. Dieses Haus stammt etwa aus dem Jahr 1750 und war ein Teil der Nagelschmiede.
Schon bald verlässt man den Ort und läuft an der Weil entlang im ruhigen Weiltal.
Dieser Garten ist voll mit großen und kleinen Figuren.
Wo man auch hinschaut entdeckt man eine anderes Gartenornament.
Nur wenige Gassi-Geher sind mir bisher begegnet. Die Vögel beschäftigen sich mit Partnersuche und singen ihr bestes Ständchen.
Der Teich liegt ruhig in der Morgensonne.
Ich wollte die Anglerin begrüßen, bemerke aber im letzten Moment das es eine Puppe ist.
Nachdem ich Dorfweil durchquert hab geht es in einen lichten Wald hinein.
An dieser Bank biegt der Weg nach links ab und überquert einen Wanderparkplatz. Dieser Parkplatz ist groß und leer und ist eine gute Alternative für den Start.
Weiter geht es erreiche ich nach einer kurzen Strecke den Ort Brombach.
Hier überquert der Weg die Weil und geht dann den Berg hinauf.
Der Anstieg hat sich gelohnt.
Seit dem Parkplatz hinter Dorfweil sehe ich immer wieder drei junge Damen vor mir.
Als ich drei Damen vor Treisberg einhole, erfahre ich das sie auch die ‚Himmelsleiter‘ hinauf wollen.
Treisberg liegt vor mir. Aber erst geht es ziemlich steil den Berg hoch auf einem naturbelassenen Pfad, immer am Waldrand entlang.
Die kleine Hütte in der Mitte des Wiesengrundes ist der Schlepplift. Der hat jetzt erst mal eine lange Pause.
Die ‚Blaue Meise‘ zeigt immer noch den Weg.
Die Sonne tut gut und nach dem Anstieg am Wald entlang ist dieser Weg eine willkommene Abwechslung.
Das klare Wetter erlaubt eine Blick tief in den Taunus hinein…
Wow, ein sehr originelles Ortsschild begrüßt die Besucher.
Von nun an geht es nur noch bergauf bis zum Aussichtsturm auf dem Pferdskopf.
Der Ort Treisberg liegt hinter mir …
…und die Aussichten werden immer schöner.
Tausend Meter Anstieg sind es von Treisberg bis auf den Gipfel.
Je höher ich steige, desto schmaler wird der Pfad.
…endlich sehe ich den Turm…
Vor meiner Pause werde ich noch diese ‚Himmelsleiter‘ hoch klettern.
Von hier oben hat man einen grandiosen Blick über den Hintertaunus.
Gestärkt und ausgeruht tauche ich wieder in den Wald ein.
Sooo viele Wanderwege gibt es noch zu erkunden.
Ab und an begegne ich anderen Wanderern mit und ohne Gepäck. Aber meistens bin ich alleine und freue mich über diese herrliche Ruhe. In der Ferne knattern Motorräder, aber die sind weit weg und stören nicht.
Waldkunst, unverhofft zwischen den Bäumen
Trotz Sonne ist es kühl im Wald und ich nehme meine Jacke aus dem Rucksack.
Schutzhütte am Weißen Stein
… und hier der Weiße Stein
.. und wieder Waldkunst versteckt im Gebüsch
Von hier aus kann man Schmitten schon erahnen.
Dieses Haus am Ortsanfang von Schmitten…
… zeigt seine Kunst an der Hauswand.
Unten im Tal sieht man schon die Kirche und das Ende der Wanderung naht.
Durch einen kleinen Park und vorbei an der Schmiede …
…mit dem großen historischen Nagel geht der Weg zurück zur Kirche.
Es ist früher Nachmittag und ich fühle mich topfit trotz des Anstieges zum Pferdskopf. Ein Kaffee mit Kuchen zu Hause im Garten runden den Tag ab.