Cleeberg – Langgöns Panoramaweg, 19 Juli 2020

  • Start: Cleeberg-Langgöns, Am Alten Rathaus (Parken im Ort ist kaum möglich, anstelle wird der Wanderparkplatz Cleebaum am Panoramaweg vorgeschlagen)
  • Länge: 15,3km (inklusive Ortsrundgang)
  • Markierung: Panoramaweg
  • GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
  • aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können

Trip Summary

Cleeberg ist ein Ortsteil von Langgöns und liegt im Kleebachtal. Das Dorf bildete sich im frühen 12. Jahrhundert um die Burg mit ihrem weithin sichtbaren Turm. Die Herrschaft der Cleeberger Grafen endet 1219 nachdem der letzte männliche Nachfolger stirbt.

Der Ortskern ist noch sehr von den mittelalterlichen Häusern, der Kirche und der Burg geprägt. Die Gassen sind eng und Parkplätze sind kaum vorhanden. Ich parke mein Auto am Ortsrand und beginne meine Wanderung am alten Rathaus. Dieses Gebäude wurde 1574 errichtet und diente 240 Jahre lang als Amtssitz der Grafschaft und der umliegenden Gemeinden.

… der Weg ‚im Junkerngarten‘ führt um die Burg herum. Hier sieht man Reste der alten Stadtmauer, das Alte Rathaus und die evangelische Kirche.

Die evangelische Kirche wird erstmals 1355 als ‚Marienkirche‘ erwähnt und diente wahrscheinlich als Schlosskapelle.

Der Innenraum der Kirche ist mit Malereien und Bildtafeln aus dem 17. und 18. Jahrhundert geschmückt.

‚Wer langsam geht geht weit‘ steht an der Wand und das wird mein Motto für heute sein.

Der Biergartenweg führt aus dem Ort hinaus.

Nach einem kleinen Stück an der Landstraße entlang erreiche ich den kühlen Schatten im Wald. Es soll heute bis an die dreißig Grad warm werden. Ich biege nach rechts ab und folge der Beschilderung des Panoramaweges.

Von hier oben kann man tolle Weitsichten geniessen.

… die Blumenwiesen locken eine Vielfalt von Schmetterlingen an.

Die Getreidefelder zeigen sich in goldener Farbe und eine eine baldige Ernte kündigt sich an.

Unten im Tal sieht man die Burg und den Turm von Cleeberg

Ab und zu begegne ich Wanderern und Gassi-Gehern. Aber die meiste Zeit bin ich alleine unterwegs.

Nachdem ich den Ortsrand von Cleeberg streife geht es ins Tal zum Kleebach hinunter.

…unverhofft biegt die Strecke nach rechts ab und ein schmaler Pfad führt den Berg hinauf.

…auch die Kühe suchen den Schatten und stillen ihren Durst am Wassertank.

Dieses Pferdegespann fährt schon eine Weile vor mir her. Sie bringen wohl Wasser zu entfernten Weiden.

Die Strecke geht wieder bergauf und zum 368 Meter hohen Berg ‚Cleebaum‘ hinauf.

Nun bin ich am Wanderparplatz ‚Cleebaum‘ angekommen. Der kleine Parkplatz hat schon einige Besucher und ein Radfahrer steht am Waldesrand und geniesst die Aussicht.

… die Lamas von Cleeberg warten auf ihre nächste Wanderung

Zwischen dem Cleebaumberg und dem Kümmelberg geht es wieder ins Tal hinunter.

Die Sonne brennt und zum Schutz spanne ich meinen Regenschirm auf.

Es geht am Kleebach entlang und bald erreiche ich den Wald. Mittlerweile ist es schon Mittag geworden und ich suche eine Bank für meine Pause. Ein älteres Ehepaar kommt mir entgegen und die beiden suchen ebenfalls einen Platz für eine Rast.

Ahhhh…endlich am Bach finde ich endlich eine Bank. Ich breite meine Sachen aus und schon kommte eine Familie die ebenfalls pausieren möchte? Aber nein, der Vater möchte weiter gehen, nur die Tochter hat absolut keine Lust mehr. Gestärkt wandere ich weiter und nach ein paar hundert Metern sehe ich die nächste Bank – na ja so geht’s eben manchmal.

… ein schöner Rastplatz mit Aussicht.

Die Teicheam Wegesrand sind durch Zäune abgesperrt und nicht zugänglich, wahrscheinlich Privatbesitz.

Der Weg schlängelt sich wieder bergauf, bis hoch zum Berg ‚Schorn‘.

… hier oben am Berg ‚Schorn‘ ist cie schönste Weitsicht an der Strecke.

Bald erreiche ich meinen Startpunkt und gleichzeitig den Endpunkt des markierten Panoramaweges. Wieder gehe ich zum Ort Cleeberg hinunter und folge diesmal einem alternativen, aber auch längeren Weg

… dieser Schmetterlingsbaum macht seinem Namen alle Ehre.

Im Ort wieder angekommen, schaue ich mich an der Burg und dem Turm ein wenig um.

Die Burg ist nicht zugänglich da sie bewohnt und in Privatbesitz ist. Ich bin am Ende dieser Wanderung angekommen.

Noch ein letztee Blick zurück auf die Burg. Ich finde mein Auto am Ortsrand wieder und trete den Heimweg an.

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