- Start: Niederselters, Bahnhof
- Länge: 10,1km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Schon seit einigen Tagen hängt der Morgennebel im Tal des Emsbaches. Also entscheide ich mich für eine Heimatrunde. Am Bahnhof geht’s los. Hier sieht man am gegenüberliegenden Baum Wegemarkierungen mit Kilometerangabe des Taunus Klub’s.
Vom Bahnhof aus geht es nach rechts an der B8 entlang ins Tal hinunter zum Emsbach.
Rechts am Weg sieht man einen alten Brunnen der einst Selterswasser beförderte.
Der Wanderweg geht quer über die Wiese zur Unterführung der B8,
Der Verkehr fließt emsig über die B8.
Der Radweg führt an der Straße entlang durch das Tal.
Der neue „Selters-Rundweg“ wurde am 7. September 2024 eingeweiht. Er ist etwa 20Kilometer lang und verbindet die Ortsteile Niederselters, Eisenbach, Haintchen und Münster miteinander.
Die Kühe grasen friedlich auf der Wiese vor Eisenbach.
Die Pfarrkirche St. Petrus wurde 1896-98 als neuromanische Basilika errichtet (denkxweb.denkmalpflege-hessen.de).
Der Bildstock wurde 1945 in Traditionsform errichtet (denkxweb.denkmalpflege-hessen.de).
Die eingesetzte, ältere Platte stellt den Hl. Petrus dar mit Schlüsseln und Kreuz und erwähnt zwei Stifter und die Jahreszahl 1756 (denkxweb.denkmalpflege-hessen.de).
Ich folge der Kirchhofstraße hinauf zum Eisenbacher Friedhof.
Um so höher ich gehe umso dichter wird der Nebel.
Wie in Watte eingebettet liegt der Ort im Tal.
Romantisch schön liegt das Tal vor mir.
Vorsichtig überquere ich die Hessenstraße
Dann geht es in den Wald hinein.
Die Straße führt in den Wald hinein und gemächlich geht es bergab. Hier bin ich alleine unterwegs. Keine Spaziergänger oder Jogger sind im Nebel unterwegs.
Der neue „Selters-Rundweg“ biegt hier nach links ab. Aber ich folge dem Waldweg weiter ins Tal.
Der Nebel lässt nach umso tiefer ich ins Tal gelange. Rechts vom Weg begleitet mich nun der „Mannbach“.
Ich lasse den Tiefbrunnen „Mannbach“ hinter mir.
Dort hinten hinter dem Hügel liegt Weyer.
Ganz unten am Ende des Waldweges verläuft die B8.
Kurz ehe man die B8 erreicht, folgt man einem Wiesenweg auf einen Hügel.
Am Rande des Wiesenweges stehen einige Infotafel und zwei Bienenhotelle. Diese Infotafel erklärt wer und was alles in einem Steinhaufen lebt.
Unterhalb vom Weg liegt der Friedhof des Ortes.
Nun sieht man schon die ersten Häuser am Horizont.
Im April 2022 besuchte ich das Naturschutzgebiet am Ortsrand von Niederselters.
Eine Wegemarkierung des „Selter-Rundweg“ zeigt wo es lang geht.
Der Herbst zeigt immer noch sein buntes Laub.
Vor dem Brunnencafè steht auch die ‚Alte Viehwaage‘, erbaut 1954, und der Feuerwehrbrunnen.
Ein Stückchen weiter steht das 1695 erbaute Pfarrhaus. Von 1868 bis 1908 diente das Gebäude den Dernbacher Schwestern als Kloster. Seit 1908 wird es als Wohnhaus genutzt (Infotafel).
Die „Alte Kirche “ wurde 1717 an der Stelle einer Kapelle errichtet. Diese Kapelle wurde bereits 1340 erwähnt. Nachdem die neue Pfarrkirche errichtet wurde nutzt man dieses Gebäude als Kulturzentrum (denkxweb.denkmalpflege-hessen.de).
Der Emsbach wurde teilweise renaturiert und hat sein altes Bett wieder. Die kleine Brücke führt zurück zum Bahnhof.
Das ehemalige Bahnhofshotel (rechts im Bild) wurde 1910 erbaut. Mit dem gegenüberliegenden Bahnhofsgebäude (1875) bildeten die beiden Gebäude ein einheitliches Bild für den ehemaligen Kurort (denkxweb.denkmalpflege-hessen.de). Hier endet meine heutige Wanderung und es geht zurück nach Hause.