- Start: Aumenau (Villmar), Bahnhof
- Länge: 16,0km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Ich sitze ganz alleine in der Lahntalbahn von Limburg nach Fulda. Der Schaffner sagt freundlich guten Morgen über die Intercom und wünscht mir einen schönen Sonntag. In Aumenau steige ich aus und laufe los.
Zuerst überquere ich die Lahn und am Ortseingang von Aumenau gehts nach rechts zur Lahn in die Wiesen hinein. Der Ort Aumenau wurde im Jahr 764 als ‚Villa Amana‘ in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda erwähnt (Wikipedia). Somit ist der Ort der Ersterwähnte in der Gegend.
Hier treffe ich auf den Lahnwanderweg und sehe immer wieder die Schilder bis nach Graeveneck..
Die Waldwege sind aufgeweicht und erschweren das Laufen.
Unterwegs treffe ich Gassi-Geher die sich trotz Matsch an der Gegend und dem Sonntagmorgen erfreuen.
Nach einer Weile durch das Lahntal geht die Strecke nach links und stetig den Berg hinauf.
Eine kleine Regenschauer ist durchgezogen und die Farben des Moses strahlen um so mehr.
Auch in diesem Wald sind viele Bäume gefällt worden. Der Transport hinterlässt tiefe Spuren im Weg. Weitere Bäume sind umgekippt und liegen quer über dem Weg.
Rechts vom Weg liegt der Fürfurter Hof und der Blick ist weit offen auf beiden Seiten ins Lahntal hinein.
Von hier sieht man die Fürfurter Schleuseninsel. Sie entstand 1856/59 beim Bau des Kanals (Kuladig.de) und iat etwa drei Hektar gross.
Der Weg nach Falkenbach ist noch nass von der letzten Regenschauer.
Der Lahnwanderweg führt an Falkenbach vorbei und auch hier treffe ich auf Spaziergänger die schon früh mit ihren Hunden unterwegs sind. Auch dieser Ort gehört seit der Gebietsreform in Hessen 1970 zu dem Marktflecken Villmar.
Auf der anderen Seite der K431 führt die Streck wiederin den Wald hinein.
Und wieder hat ein Baum sich quer gelegt. Aber es geht drüber und weiter.
Der Lahnwanderweg gehts ins Tal hinein in Richtung Graeveneck.
Der weiche Waldweg tut gut unter den Füssen.
Da unten ist die Brücke die ich nehmen muss um auf die andere Lahnseite zu gelangen.
Auf der anderen Lahnseite sieht man den Lahnradweg den ich zurück nach Aumenau wandern werde.
Der Lahnwander – Zuweg geht an der Strasse entlang bis zum Bahnhof Gräveneck.
Am Bahnhof überquere ich die Gleise und folge nun am Campingplatz vorbei dem Lahnradweg.
Auch der Schinderhannes Pfad gesellt sich zu diesem Radweg.
Nun folge ich dem Radweg der unter der Lahnbrücke hindurch die ich eben erst zur Überquerung der Lahn genutzt hatte.
Ab und zu begegne ich Fahrradfahrern aber es bleibt sehr ruhig.
Die Schleuse von Fürfurt kommt wieder in Sicht. Am Morgen war ich noch auf der anderen Seite am wandern.
Die schöne Gegend bei Fürfurt…
Noch ein paar Wanderer auf dem Lahnradweg.
Das Fürfurter Schleusenhaus auf der gegnüberliegenden Lahnseite.
… eine einsame Bank an der Fabrikhalle
…und noch eine Rastmöglichkeit
Langsam kommt auch die Sonne zum Vorschein.
Zurück in Aumenau und bald bin ich auch am Bahnhof.
Während ich auf den Zug warte kommen noch weitere Wanderer am Bahnhof an. Der Zug kommt und gemeinsam fahren wir wieder nach Hause.