Von Bad Camberg nach Idstein, eine Rapsbluetenwanderung, 4 Mai 2025

  • Start: Bad Camberg, Bahnhof
  • Länge: 14,2km
  • Markierung: keine durchgehende
  • GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
  • Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können

Trip Summary

An diesem Sonntag geht es hinaus um die Rapsblüte zu sehen ehe sie zu Ende geht. Glücklicherweise habe ich keine Allergie und kann die Farben und den Duft voll genießen.

Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Bad Camberg. Schon gleich nach der Unterführung sieht man die vielen leuchtenden Felder.

Auch an Böschungen hat sich der Rapssamen verbreitet.

Von der Höhe hat man eine schöne Aussicht bis hinüber nach Würges.

Der Radweg verläuft noch eine Weile über die Höhe und die Weitsicht bleibt erhalten.

Zeitweise begleitet mich der Wanderweg Nummer 10 von Bad Camberg. Dieser führt über die schönen Höfe im Hessenweiler.

Hmmm, der Raps duftet herrlich.

Man kann sogar bis zum Feldberg (Taunus) schauen.

Die meiste Zeit bin ich alleine auf dem Wanderweg.

Hier sieht man den Streifenanbau wie bereits bei der Wanderung im Juni 2024 beschrieben : Das Forschungsprojekt „BeeContour“ der Justus-Liebig-Universität Gießen versucht den Verlust der Biodiversität in der Agrarlandschaft zu stoppen. Hierzu wird auf den beiden wissenschaftlichen Versuchsbetrieben der Streifenanbau genutzt um Nutzpflanzenvielfalt zu steigern und die Diversität der Bestäuberinsekten zu erhöhen. Viel mehr Info zu diesem Projekt findet man auf uni-giessen.de unter BeeContour.

Nun geht es durch den Hessenweiler hindurch. Rechts und links vom Weg liegen Bauerhöfe.

Eine schöne Baumallee führt mitten durch die Weiler.

Die Pferde genießen wieder auf der Koppel stehen zu können anstatt im Stall zu sein.

Nach dem Hessenweiler biege ich links ab und es geht hinunter in Richtung Walsdorf.

Der Feldweg führt um das Rapsfeld herum. Das Gras ist ziemlich hoch und das macht das Laufen nicht einfach.

Der Blick geht hinüber nach Walsdorf. Dort sieht man den Hutturm das Wahrzeichen aus dem späten 14. Jahrhundert. Er war einst ein Eckpunkt der Stadtmauer (schloesser-hessen.de).

Der Weg führt um den Idsteiner Golfpark herum. Diese Bank ist der perfekte Platz für eine längere Pause und Beobachtung der zahlreichen Golfspieler.

Die Rapsfelder leuchten in der Ferne während die Golfspieler sich auf die Golfbahnen konzentrieren.

Nach kurzer Strecke erreicht man den Reiterhof „Lindenhof“.

Ein ausgedienter Waschbottich sieht auch gut als Blumentopf aus.

Am Reiterhof überquere ich die Idsteiner Straße und folge dann dem Radweg bergauf.

Auf dem Radweg sind viele Radfahrer unterwegs die wie ich den angenehmen Sonntag genießen. An der Hohe Straße biege ich ab und folge dem Weg nach Idstein.

In der Ferne sieht man schon den Stadtrand von Idstein.

Nachdem ich den Hof Volz passiere geht nach rechts und ins Tal hinein.

Diese Mohnblumen schauen unter einer Hecke heraus.

Der Weg führt direkt nach Wörsdorf im Tal und ich könnte die Wanderung hier abkürzen. Stattdessen folge ich dem Weg nach links nach Idstein.

Gemächlich geht es ins Tal hinunter.

Die Grillhütte im Wald wartet auf seine Sommergäste.

Nach kurzer Strecke durch den Wald erreicht man den Wörsbach. Eine kleine Brücke führt über den Bach.

Rechts am Weg steht die Heckenmühle. In den letzten Kriegstagen war die “Heckenmühle” bedauerlicherweise in Kampfhandlungen verwickelt. Eine genaue Beschreibung des damaligen Zeitgeschehens findet man auf alt-idstein.de/fremde-soldaten

Der Radweg führt nach rechts nach Wörsdorf und nach links nach Idstein. Aber diesmal überquere ich die Straße und folge dem Weg den Berg hinauf.

Die Gleise der Regio-Bahn verlaufen über die Brücke. Ich folge dem Weg unter der Brücke hindurch und auf der anderen Seite geht es weiter.

Der Feldweg führt hinauf zur ICE Strecke. Auch hier ist das Grass ziemlich hoch und es ist mühsam dem Weg nach oben zu folgen. An der ICE Strecke treffe ich auf einen Schotterweg der mich bis Idstein begleitet.

Links vom Weg sieht man das Gewebegebiet von Idstein.

Die Brücke führt über die B275 und nun ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof. Am Kreisel sieht man schon das Hinweisschild wo es zum Bahnhof geht.

Der nächste Zug kommt in fünf Minuten und die Straße „Am Güterbahnhof“ scheint nie zu enden.

Ich erreich den Bahnhof genau zur richtigen Zeit. Die Bahn kommt auch schon und atemlos geht es nun nach Hause.