Von Hofheim am Taunus nach Frankfurt-Hoechst, 23 Dezember 2024

  • Start: Hofheim am Taunus, Bahnhof
  • Länge: 13,8km
  • Markierung: keine durchgehende
  • GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
  • Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können

Trip Summary

Langsam wird es hell als ich vom Bahnhof in Hofheim am Taunus los laufe. Gleich vor dem Bahnhof läuft der Schwarzbach vorbei und daneben ein Pfad.

Der Pfad ist ein Teil der Taunuswanderweges „Blauer Punkt“. der von Dietlingen über Lorsch – Schleuse Eddersheim – Okriftel – Hattersheim – Hofheim Bf. – Wildsachsen – Neufville-Turm zum Bahnhof Eppstein S-Bf führt.

Der Schwarzbach verläuft durch einen kleinen Park bis man nach Kriftel kommt. Dort geht es durch ein Wohngebiet und sehr gut frequentierten Lebensmittelgeschäften vorbei.

Links vom Radweg sieht man den Krifteler Freizeitpark.

Vor mir sehe ich schon das Backhaus wo ich meine erste Pause für heute plane.

Nach einem guten Frühstück geht es zurück auf die Strecke.

Der Nieselregen hat noch nicht aufgehört.

Die Strecke folgt der Kapellenstraße am Park vorbei und in den Ort hinein.

Die Straße überquert den Schwarzbach und ich gehe in den Ort hinein.

Hier treffe ich auf die Bonifatius- Route. Diese Strecke führt über 180 Kilometer von Mainz nach Fulda. Dabei folgt die Route dem Trauerzug der im Jahre 754 den Leichnam des Hl. Bonifatius zu seiner finalen Ruhestätte brachte. Mehr Informationen über den Heiligen und die Route findet man auf bonifatiusroute.de

Die Kirche St. Vitus in Kriftel ist ein der Stationen auf der Bonifatius-Route. Sie wurde 1865/68 erbaut. Laut eines gefundenen Grundsteines existierte hier bereits 1008 eine Kirche (Infotafel).

In Kriftel gibt es vier Stationen: die Bonifatiuskapelle, der Bonifatius-Stein, das Bonifatius-Kreuz und die Heiligenfigur in der katholischen Kirche St. Vitus (kriftel.de).

St. Vitus ist die einzige Kirche im Main-Taunus-Kreis mit zwei Türmen. In den 1990er Jahren wurden alte Deckenfresken wieder freigelegt (Wikipedia).

Die Kirchenfenster zeigen unter anderem auch die 14 Nothelfer.

In der Kirche ist auch eine große Krippe ausgestellt.

Die Strecke geht durch den Ort und dann an der Bahnlinie entlang.

Am Bahnhof in Kriftel trifft man auch auf die Regionalpark Rhein-Main Rundroute. Über 190 Kilometer führt die Strecke von Ginsheim-Gustavsburg an der Rhein-Main-Spitze durch 35 Kommunen, zum Grüngürtel, durch die Wetterau, den Vordertaunus und das Hessische Ried. Mehr Info über den Streckenverlauf und die Sehenswürdigkeiten findet man auf regionalpark-rheinmain.de.

Von Kriftel aus geht es durch Ackerland und Wiesen nach Zeilsheim.

Die Schilder am Wegesrand erzählen die Geschichte des Weizens. Laut der Infotafel wurde dieses Getreide bereits 7800-5200 v. Chr. angebaut aber in Europa erst ab 1100.

Die Käthe-Kollwitz-Schule wurde 1901 erbaut und steht unter Denkmalschutz.

Die Kirche St. Bartholomäus ist auch eine Station an der Bonifatius Route. Sie wurde 1817/18  im klassizistischen Stil erbaut.

Die Bilder an der Wand wurden 1936 von Heinrich Dieckmann angefertigt, Sie zeigen verschiedene Szenen aus dem Leben Jesu (Wikipedia).

Nachdem ich die Krippe betrachtet habe geht es wieder auf die Strecke.

Die Strecke geht entlang der alten Mauer durch den Ort.

Das Steinkruzifix wurde laut Inschrift 1736 errichtet.

Der Radweg verläuft entlang der A66 bis nach Unterliederbach.

In der Ferne sieht man die Frankfurter Skyline.

Rechts vom Weg liegt der Höchster Industriepark.

Auf der A66 ist sehr viel los. Ununterbrochen rauschen die Autos an mir vorbei.

Unterliederbach kann ist nun am Horizont zu sehen.

Die Taunusberge sind verschwinden im Nebel.

In Unterliederbach mache ich einen Abstecher zum Main-Taunus-Zentrum.

Der Weg geht durch einen kleinen Park zur Unterführung der A66 und dann am Alten Friedhof vorbei zum Einkaufszentrum.

Die Besucher kreisen mit ihren Autos um den Parkplatz herum in der Hoffnung das jemand Platz macht.

Das Main-Taunus Zentrum ist weihnachtlich geschmückt. Das ‚MTZ‘ wurde 1964 eröffnet und ist mit einer Fläche von rund 91.000 Quadratmetern eines der größten Einkaufszentren in Deutschland (Wikipedia).

Eine kleine Bimmelbahn bringt die Besucher von einem Ende des Zentrums zum anderen.

Das Zentrum ist gut besucht. Die Besucher suchen noch nach Geschenken oder machen eine Pause und essen was.

Dann geht es weiter nach Höchst und dem dortige Bahnhof.

Die Autos stauen sich auf der Autobahnabfahrt denn immer noch sind Besucher auf dem Weg zum MTZ.

Die Königsteiner Straße führt schnurstracks geradeaus durch Unterliederbach nach Höchst.

Nach etwa zwei Kilometern biege ich auf die Adelonstraße ab und erreiche den Höchster Bahnhof auf der Rückseite. Der Zug nach Limburg kommt auch bald und es geht zurück nach Hause.