- Start: Bad Schwalbach Parkplatz Ecke B54 / B275
- Länge: 14 km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track – siehe unten –aufgezeichnete Tracks sind eine Momentaufnahme da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
In einem Wanderbuch wurden die Fachwerkhäuser von Bad Schwalbach besonderes hervorgehoben. Also plane ich meine Stecke einmal quer durch den Ort. Vorbei an der Martin Luther Kirche führt die Strecke zum Kurhaus.
Kennt er ein Geheimnis das er nicht preis gibt?
… und die ersten Fachwerkhäuser kommen in Sicht. Hier ist das ehemalige Rathaus. Auf dem Rückweg schaue ich mir das Gebäude nochmals näher an.
Unterwegs bemerke ich einige offene Bäckereien und Cafes Eisdielen die noch geschlossen sind. Also viele Gelegenheiten um den Sonntag zu genießen.
Der Lindenbrunnen – Bad Schwalbach verfügte über 20 Quellen wovon heute noch 11 aktiv sprudeln. In der Stadt sind 5 Trinkbrunnen frei zugänglich.
Seit dem 16 Jahrhundert kommen die Kurgäste um etwas für ihre Gesundheit zu tun.
…und ein weiteres schönes Fachwerkhaus.
Das Kurhaus, 1879 erbaut, steht unter Denkmalschutz
St. Elisabeth Kirche – dieser Kirchenbau wurde 1916 geweiht nachdem das alte Gotteshaus (aus dem 18. Jahrhundert) abgerissen wurde. Von hier aus gehe ich am Alleesaal vorbei zum Kurpark.
Der Rosenhang liegt am Eingang zum Kurpark- hier fand in 2018 die Landesgartenschau statt.
Der sehr willkommene Regen hat leider nicht sehr lange angehalten.
Vor mir sehe ich die Minigolfanlage. In der Nähe befindet sich der Ehebrunnen: Früher standen 2 Bäume eng umschlungen an der Quelle und gaben dem Brunnen den Namen.
Nachdem ich die Gleise der Kurbahn überquert habe, gelange ich zum Waldsee.
Man kann hier auf der längsten Bank der Welt sitzen.
Am Tempelchen begegne ich einer Wandergruppe. Ihnen werde ich an diesem Tag noch drei mal über den Weg laufen.
Ansonsten ist es sehr ruhig am Waldsee.
Die Strecke geht nun weiter ins Nesselbachtal hinein.
Ruhige Waldpassagen folgen und man kann die gute Kurluft richtig genießen.
Die Wodanhütte mitten im Wald …
Der Grillplatz am Röthelbach – überall hängen Warnungen vor Feuergefahr. Also bitte nicht grillen!
Blick aus der Hütte auf Bad Schwalbach. Die Aussicht von hier ist einfach toll.
Nur ein paar hundert Meter und ich erreiche die Schwalbacher Höhe. Zwei Frauen laufen erregt umher und ihre Hunde bellen vor lauter Aufregung.
Jemand hat die Bank angezündet. Die Damen haben die Feuerwehr angerufen da sie das Feuer nicht löschen konnten. Die Feuerwehr nähert sich mit lautem Martinshorn und begutachtet die kokelnde Bank.
Der Hund lässt seine Frust an einem Zweig aus während die Damen von der Feuerwehr gelobt werden. Bei diesem trockenen Gras und Gebüsch kann so ein Scherz übel ausgehen.
Ich kann nicht helfen und so gehe ich weiter ohne Fotos von der schönen Aussicht zu machen. Ein fast unsichtbarer Pfad führt auf die andere Straßenseite der B260 und ein toller Blick auf Ramschied breitet sich vor mir aus.
… goldener Sommer
… hier lässt sich gut rasten.
Wieder überquere ich die B260. Laut dem Wanderbuch müsste nun ein Weg ‚W‘ zurück nach Bad Schwalbach führen. Doch dieser Weg wurde nicht erhalten und wieder ist zu Wald geworden.
Statt des Weges ‚W‘ laufe ich bis zur Emser Straße und nehme den nächsten Waldweg um die geplante Strecke wieder aufzunehmen. Dank sei meinem Wandernavi!
Die Bäume sind unglaublich hoch.
Bald bin ich wieder zurück im Kurpark.
Ein sehr auffälliges Gebäude ist der der Stahlbrunnen. Dies ist der eisenhaltigste Brunnen Deutschlands.
Schon bin ich fast wieder in der Innenstadt. Ich suche mir eines der Cafes die ich heute Morgen gesehen habe und genieße einen Kaffee auf der Terrasse.
Das ehemalige Rathaus beherbergt heute eine Bäckerei. Die Holztafeln zeigen die wichtigsten Jahre im Leben dieses Gebäudes.
Diese roten und übergroßen Blumentöpfe sieht man überall in Bad Schwalbach. Vor mir sehe ich die große Molkerei und damit bin ich zurück am Parkplatz und damit auch auf dem nach Hause Weg