- Start: Bingen Kempten, Mainzer Straße, an der Binger Schiffswerft, Kempter Wiesen
- Länge: 14 km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track – siehe unten –
- aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Der Rochusberg, die Rochuskapelle und Burg Klopp sind meine Ziele für diesen Sonntag. Schon gleich am Anfang der Wanderung erfreut der Blick auf den Rhein, das Niederwalddenkmal, die Abtei St. Hildegard und die Weinberge…
Zuerst führt der Weg über eine kleine Brücke und dann über die Mainzer Straße zum Rochusberg.
Ein paar Bänke und eine tolles Panorama laden zu einer Pause ein. Die Info-Schilder informieren über die Entstehung Bingens. Leider ist die Tafel nicht mehr lesbar weil das Plakat so ausgebleicht ist.
Ein schmaler Pfad führt deb Berg hinauf. Dieser Turm am Wegesrand hat anscheinend keinen Namen.
Noch ist es kühl, aber der Schatten ist jetzt schon willkommen.
Vom Pavillon aus öffnet sich der Blick ins Rheintal in seiner ganzen Schönheit.
Ich laufe vorbei an den 14 Stationen des Kreuzweges aus buntem Mosaik und genieße die Aussicht über das Naheland.
Ein kleiner Tempel steht vor der Kirche…
… mit dieser beeindruckenden Skulptur
Das St. Rupertuskloster (Oblatenkloster) liegt in den Weinbergen in unmittelbarer Nähe der Rochuskapelle …
Das Kloster versorgt tausende Pilger die jährlich hier ankommen.
Nach einer kurzen Streck durch den Wald erreiche ich die Taubenhütte.
…gegenüber strahlt das Niederwalddenkmal in der Morgensonne..
Im Schatten ist es kühl und somit bleibe ich im Wald und folge dem Waldlehrpfad ‚Natur in Bingen‘
Die Weinberge genießen die Sonne wie auch Bingen am Fuße des Rochusberges.
Der nächste Teil der Strecke führt durch die Weinberge und die Sonne brennt mit voller Kraft.
Es wird mir doch zu warm und ein Regenschirm tut gute Dienste als Sonnenschirm.
Von Weitem sieht man die Nahetalbrücke
Hier mache ich einen Abstecher zum Kaiser Friedrich Turm.
Nach 116 Stufen hat man diesen 360 Grad Ausblick über Rheinhessen, Rheingau, das Nahetal und den Mittelrhein.
Eine große Schutzhütte in der Nahe der Aussichtsplatform.
Nach meiner Mittagspause geht es weiter…
… der Weg führt durch die Weinberge hinunter zur Nahe.
Die ersten Häuser von Bingen kommen in Sicht. Schon bald kommt der Wegweiser zur Burg Klopp und ich folge ihm den Berg hinauf.
Die Außenanlagen der Burg sind für Besucher geöffnet
Der Aufstieg auf den Bergfried hat sich gelohnt.
Die Stadtverwaltung von Bingen hat ihren Sitz in der Burg.
Ich verlasse die Burg und gehe hinunter zur Innenstadt von Bingen.
Gegenüber von der Burg ist eine Eisdiele geöffnet. und dies ist die beste Gelegenheit für einen Kaffee und ein Eis. Ausgeruht gehe ich durch die Innenstadt in Richtung Rhein.
Flanieren am Rhein entlang auf dem Kulturufer, es ist richtig viel los. Ich bin froh das ich meine Kaffeepause bereits gemacht habe. Die Stühle der Restaurants sind restlos besetzt.
Das Lotsenmuseum ist geöffnet und der Eintritt ist frei.
Ein Lotse erklärt die Geschichte der Rheinschiffart
Der Industriekran steht unweit vom Alten Kran in Bingen: somit sind 300 Jahre Krangeschichte nebeneinander zu sehen.
Die Rheinfähre ist nun voll geladen und fährt zurück nach Rüdesheim.
Trotz des regen Verkehrs grasen die Gänse am Ufer.
.. und weiter geht es unter der Brücke.
Ein letzter Blick zurück ins Rheintal.
Vor mir sehe ich die Binger Schiffswerft und habe damit das Ende meiner Wanderung erreicht.