- Start: Niederselters, am Selterswassermuseum
- Länge: 12.4km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Erst mal den Bürgersteig zu Hause frei schaufeln und dann geht’s los. Der Anfang der heutigen Wanderung ist ein oft gegangener Weg und beginnt am Seltersmuseum. Die Selterswasserquelle war die Namensgeberin für das weltweit berühmte Mineralwasser. (geopark-welt.de)
Weiter geht es am Bahnhof vorbei, über den Emsbach, am Sportplatz vorbei und dann in Richtung Eisenbach.
Ein Tunnel führt unter der B8 hindurch und über den Radweg geht es bis nach Eisenbach.
Das winterliche Eisenbach kommt in Sicht. Bis jetzt bin ich kaum jemand begegnet. Vielleicht ist es noch zu früh?
Die Bäckerei macht mir vor der Nase zu – aber ok, ich hab mein Essen im Rucksack. An dieser Ecke geht eine Straße scharf nach links ab und bald erreiche ich einen Pfad der zum ‚Kercheweg‘ gehört.
Am Ende vom Kreuzweg erreicht man den Annaberg und dort stehen zwei Bildstöcke: der Annabildstock entstand um 1900 (Excursion 11) und der Marien-Bildstock auch um 1900 erbaut (Excursion 10) Zudem hat man eine gute Sicht auf den Ort von hier oben.
Nun folge ich der Strasse bis zur Tongrube.
Die Tongrube liegt ruhig im Schnee.
Sonst sieht man viele Pferde am Irmenhof, aber heute sieht man niemanden, auch keineTiere.
Nur die beieden Ziegen harren draussen aus und beobachten mich.
Der Acker geniesst seine Ruhe und erholt sich vom letzten Jahr.
Ein Stückchen weiter liegt der Tannenhof. Auch hier herrscht tiefe Ruhe.
Die Sonne versucht einen Durchbruch, mit sehr wenig Erfolg.
Offensichtlich sind hier schon einige Leute entlang gelaufen.
Im Tal wandert eine Gruppe junger Männer durch den Schnee.
Im Sommer sitzen Angler an diesen Teichen.
Es bleibt kalt und der Weg ist hart gefroren.
Langsam nähert sich die Mittagsstunde und ich treffe wieder mehr Spaziergänger. An der Grillhütte lege ich eine Pause ein.
… um so mehr ich mich dem Ort nähere um so mehr Familien mit ihren Kindern sind unterwegs,
Gegenüber sieht man Eisenbach im Winterkleid.
Anstelle auf dem Radweg zurück zu gehen folge ich einem schmalen Weg an einer Reihe von Gärten vorbei.
Am Wegesrand steht Haus Waldfrieden.
Das Plakat zeigt die Wanderwege in der Nähe.
Bald mündet die Straße in einen Feldweg. Bin ich froh das der Weg noch hart gefroren ist.
Blick auf Oberselteres – bei klarer Sicht.
Der Wanderweg überquert hier die B8.
An der Brücke sind die Wanderwegmarkierungen des Taunusclubs zu sehen.
Gleich hinter der Brücke biegt der Wanderweg ‚liegendes Y‘ nach links auf einen Wiesenweg ab. Im Schnee kann man den Weg gut erkennen.
Eine kleine Brücke führt über den Emsbach.
Hier am Emsbach findet man auch einen alten Brunnen,
Ich mache einen kleinen Abstecher um den alten Brunnen zu sehen.
Weiter geht es den Berg hinauf zum Bahnhof.
Vom Bahnhof sind es nur wenige Meter bis zum Selterswassermuseum. Tauwetter hat schon eingesetzt und ich bin froh das ich die Gelegenheit hatte eine Tour im Schnee zu machen.