- Start: Frankfurt a.M., Hauptbahnhof
- Länge: 15,2km
- Markierung: auf der Strecke ‚Goethe Wanderweg‘ und durch die Sadt keine Markierung
- GPS Track – siehe unten aufgezeichnete Tracks sind eine Momentaufnahme da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Heute hab ich vor auf Goethe’s Spuren in Frankfurt zu wandern. Vor einigen Jahren bin diesen Weg schon mal gegangen. Mal sehen wie sich die Strecke seitdem verändert hat.
Ich reise mit der Bahn an und bin wegen einer Streckensperrung sehr spät dran. Nun laufe durch die Kaiserstraße, über den Roßmarkt und durch die Straße ‚Am Salzhaus‘ zum Großen Hirschgraben und dem Goethe Haus. Schon vom Bahnhof aus sieht man die ersten Hochhäuser.
Unterwegs komme ich an der ehemaligen EZB vorbei. Das Euro Zeichen erinnert an die Hitorie der Währung.
Die Silhouette des Herrn Goethe schmückt den Eingang zum Museum im Goethe Haus. Im Museum findet man sein Arbeitszimmer, das Porträt seiner Mutter und einige Gemälde aus seiner Zeit. Aber ich möcht weiter wandern und eine freundliche Dame überreicht mir eine Karte wo der Goethe Wanderweg und die Sehenswürdigkeiten eingezeichnet sind.
Die Frankfurter Altstadt wurde rekonstruiert nach Plänen aus dem Mittelalter. Hier sieht man die ‚Säufzerbrücke‘ und das Rathaus.
‚Die Goldene Waage‘ war eines der teuersten Rekonstruktionen: runde 8 Millionen Euro. Es ist heute wie im Mittelalter ein Touristenmagnet.
Die Paulskirche wurde 1944 total zerstört. 1948 wurde der Neuaufbau eingeweiht und dient seither als Ort der Erinnering an den Beginn der deutschen Demokratie.
Über die ‚Alte Brücke gelange ich an das andere Mainufer.
Die Strecke führt nun am Main entlang. Es sind einige Radfahrer und Läufer unterwegs. Es bleibt trocken trotz verhangenem Himmel.
Die neue EZB im Schatten der dicken Wolken und einige Ruderboote im Main.
Die Osthafenbrücke verbindet das Frankfurter Ostend mit der Gerbermühlstraße. Die Brücke ist relativ neu – sie wurde 2013 eingeweiht.
Hier hat die Frankfurter Rudergesellschaft ihr zu Hause.
Rechts von mir steht das ‚Ich‘ Denkmal. Leider ist es wegen Graffiti nicht für ein Foto geeignet.
Aber die Plakette vor dem Denkmal ist immer noch aktuell: Jeder Mensch ist einzigartig.
Goethe soll die Gerbermühle (eine ehemalige Wassermühle) in den Jahren 1814 und 1815 mehrfach besucht haben. Hier geht der Wanderweg nach rechts und ich überquere die B43.
Nach einem kurzen Weg durch Oberrad überquere ich den Oberräder Markt wo heute die Händler ihre Waren anpreisen.
Die Landwehr war ein Teil der Stadtbefestigung von Frankfurt. Diese Abbildung zeigt die Stadt mit der Landwehr von 1712
Die umgestürzte Säule ist ein Werk des schottischen Künstlers Finlay. Die Goetheruh war Ende des 19. Jahrhunderts ein sehr beliebter Ausflugsort.
Nun gehts zügig in Richtung Sachsenhausen.
Am Weg steht das Willemer Häuschen. In diesem Gartenhäuschen verbrachte Goethe 1814 glückliche Stunden mit Marianne von Willemer.
Das Gartenhäuschen ist offen an Sonntagen von Ostern bis Mitte Oktober. Die Fans des Dichters können hier auf seinen Spuren wandeln.
Sachsenhausen ist ziemlich leer. Der drohende Regen scheint die Menschen vom spazieren gehen abzuhalten.
Nach einer Strecke durch Sachsenhausen geht es über den Eisernen Steg zurück auf die andere Main Seite
Die Touristen bewundern die ‚Liebesschlösser‘ die zu tausenden an der Brücke hängen.
Die Frankfurter Skyline ist einzigartig und wird auch ‚Mainhatten‘ genannt.
Ein Blick von der Brücke in Richtung neue EZB und Osthafen.
Noch ein kleiner Abstecher zur alten Oper, vorbei an der Zeil und der Hauptwache.
Der Lucae Brunnen vor der Alten Oper. Über die Taunusanlage geht es zurück zum Bahnhof
Für den Rückweg hab ich die Mainzer Landstraße ausgesucht. Rechts und links steht eine Bank an der anderen.
Der Bahnhof liegt nun vor mir. Der Goethe Wanderweg ist immer noch emphehlens- und sehenswert, trotz des fehlenden Goetheturms. Im Bahnhof steht schon die Bahn für die Rückreise bereit.