- Start: Niederselters (Ts), Bahnhof
- Länge: 12,8km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Nebel, Nebel, Nebel! An diesem Sonntag bleibe ich hier in der engeren Umgebung. Mein Ziel ist der Gladbacher Hof, eine hessische Staatsdomäne die sich um die Lehre und Forschung des ökologischen Landbau kümmert.
Vom Bahnhof aus geht es über den und am Emsbach entlang. Unterwegs begegne ich den Enten und diesem Fischreiher.
Dieses schöne Bild von Niederselters und seinen Sehenswürdigkeiten findet man bei der Unterführung der B8.
… ein Bikertreff?
Der Nebel verschluckt den Spaziergänger vor mir …
… während die Sonne versucht sich durchzusetzten.
Dieser Platz auf der Bank sieht schon fast romantisch aus. Wenn es nur nicht so kalt wäre… Ein Gassi-Geher kommt mir entgegen und sagt das nach ein paar hundert Metern die Sonne sich durch gesetzt hat und der blaue Himmel zu sehen ist.
Die Spinnweben sehen wie Perlenketten aus.
Tatsächlich, der Himmel strahlt blau über mir. Es bildet sich sogar ein ‚Regenbogen‘ in den Tröpfchen des restlichen Nebels.
Die Bäume zeigen ihre bunten Herbstblätter.
Im Tal hält sich der Nebel hartnäckig.
In einer Woche wird wohl das meiste Laub von den Bäumen gefallen sein…
Nach der Überquerung der Hessenstrasse geht es in denWald hinein
Erst geht es auf breitem Waldweg weiter. Doch dieser mündet bald in einen schmalen Pfad.
Es sind noch viele Vögel im Wald die an diesem Morgen singen.
Der ‚Tannenbaum‘ zeigt den Weg über den schmalen Pfad durch das Dickicht am Zaun entlang.
Eventuell mündet der Pfad auf einem Waldweg der vom Taunusclub mit einem ‚O‘ gekennzeichnet ist. Ich werde diesem Zeichen fast bis Aumenau folgen.
Die Wasenschlag Hütte sieht einladend aus, ist aber für Besucher gesperrt.
Nach einer schönen Strecke am Waldrand entlang biege ich nach rechts ab und es geht wieder in den Wald hinein.
Das Sonnenlicht erreicht auch die bunten Bäume im Wald.
Diese Krähe hat eine guten Überblick …
Die Sonne fühlt sich gut an nach dem Weg im Schatten.
Der Weg folgt einer Kurve und liegt nun im Schatten. Der Raureif ist noch nicht von der Sonne berührt worden.
Diese Distel und die Gräser am Wegesrand sind mit kleinen Eiskristallen überzogen.
Im Tal gegenüber liegt die ehemalige Guckelmühle. Hier steht eine etwa 300 Jahre alte Linde die als wertvolles Naturdenkmal ausgewiesen wird.
Die Landstrasse 3021 verbindet Weyer und Münster.
… nun geht es wieder geradeaus in den Wald hinein
… in Richtung Münster strahlt die Sonne…
… und in Richtung Weyer hält sich der Nebel hartnäckig
Öfter mal liegen vom letzten Sturm Äste quer über dem Weg.
Bald erreiche ich erleichtert wieder einen breiten Waldweg. Die Freude dauert nicht lange, Es kommt eine Stelle wo grosse Bäume quer über dem Weg liegen und es gibt keine Möglichkeit sie zu umgehen.
Ich laufe die Strecke zurück und finde einen anderen Weg zum Gadbacher Hof. Diesen Teil der Wanderung habe ich aus der GPX Datei gelöscht.
Weideland für die etwa 90 Milchkühe umgibt den Hof. Etwa 180 ha Fläche werden hier bewirtschafted. Mehr Info findet man auf oekolandbau.de
Es ist sehr ruhig an diesem Sonntag im Hof.
Der Esel schaut mich neugierig an.
Die beiden Kleinen lernen schon früh die Arbeit auf einem Bauernhof kennen.
Da der Hofladen geschlossen ist geht es nun weiter zum Bahnhhof in Aumenau.
Von Villmar kommend erreicht man das Hofgut über die L3063. Die Abfahrt ist nur ein paar hundert Meter vom Aumenauer Bahnhof entfent.
Nachdem man die Landstrasse überquert hat geht man über einen Schotterweg neben der Strasse zum Bahnhof.
Dieser Vogel freut sich über die warmen Sonnenstrahlen und beobachtet das Kommen und Gehen auf der Lahn.
Nach einer Weile kommt der Zug von Fulda und fährt weiter nach Limburg. Diese Wanderung war kurz aber nicht weniger anstrengend. Ich freue mich schon auf einen warmen Kaffee zu Hause.