Glashütten – Heftricher Moor – Schlossborn, 24 Mai 2020

  • Start: Glashütten, Waldfriedhof, Dornsweg
  • Länge: 16,1km
  • Markierung: keine durchgehende
  • GPS Track – siehe unten –aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können

Trip summary

Heute starte ich am Waldfriedhof in Glashütten. Der Parkplatz bei Aldi ist schon fast voll, obwohl es noch früh am Sonntagmorgen ist. Ich überquere die B8 und geniesse die tolle Aussicht von hier oben.

Der Zugang zum Limesweg liegt zwischen dem Gebäude und dem Feld- oder Waldweg. Am Wegesrand steht dieser alte Grenzstein. Nach kurzer Zeit wird der Pfad des Limesweges durch unzählige umgestürzte Bäume unpassierbar. Ich gehe zurück und folge nun dem Feldweg am Waldesrand. (Den kleinen Abstecher hab ich aus den GPS Daten gelöscht)

… auf beiden Seiten liegen die Baumstämme und ganz links im Bild (nicht einsehbar) verläuft der Limesweg.

Der Waldweg bleibt ohne Hindernisse und führt gemütlich durch den Wald.

Die vom Borkenkäfer getöteten Fichten kann man gut erkennen.

Ein Wegweiser im Wald zeigt in Richtung des Kleinkastels Maisel. Bei Ausgrabungen im Jahre 1893 fand man hier die Reste von Mauern und einer Kochstelle. Heute sieht man nichts mehr von dem alten römischen Lager. Von hier aus sieht man Glashütten in der Ferne.

… eine Tafel erklärt die Historie des Limeskastell’s

Der Ort Kröftel liegt im Tal vor mir. Im Jahre 1226 wird er zum ersten Mal dokumentiert und heute gehört der Ort zu Idstein.

Am Ortseingang findet man diesen Brunnen und eine schöne Bank für eine gemütliche Pause. Aber es ist noch viel zu früh um eine Rast einzulegen.

Sonntagsruhe in Kröftel…

.. ein paar schöne Fachwerkhäuser stehen in der Ortsmitte

Evangelische Kirche im Ort.

Die Strecke führt aus Kröftel hinaus und ins Tal hinein.

Einige Zeit laufe ich durch das Tal des Kröftelbaches.

Um auf die andere Seite des Tales zu gelangen geht es etwa fünfhundert Meter an der Landstraße entlang und man überquert dabei den Kröftelbach.

…saftige Wiesen im Tal. Danach gehts nach rechts den Berg hinauf um den Totenberg zu umrunden.

Der Mann mit Hund und ich laufen auf Heftrich zu.

Kurz vor dem Ort führt der Wanderweg nach links in die Felder und man sieht Taunusberge in der Ferne…

Die Tafeln erklären die Streuobstwiesen und deren Nutzen und wieder lockt eine Bank zum Ausruhen.

Soweit die Füsse tragen… der Wanderer folgt dem Europa-Fernwanderweg E1 von Zwingenberg nach Göteborg in Schweden, Er hofft in drei Monaten dort anzukommen.

Für mich geht es weiter am Heftrichter Moor vorbei.

…. unterwegs kommt man an dieser vierhundert Jahre alten ‚Schinderhannes Eiche‘ vorbei

Im NSG Dattenbachtal findet man diesen Waldteich. Ein einsamer Angler sitzt am Ufer.

Nach dem Waldteich erreiche ich die ‚Hasenmühle‘.

… nach ruhiger Wegstrecke durch den Wald erreiche ich Schlossborn.

Schlossborn schmiegt sich an den Berghang.

In der Ortsmitte finde ich einen schönen Park mit einer gemütlichen Bank. Dieser Ort ist genau richtig für meine Mittagspause. Immer wieder kommen Wanderer mit Karten und Rucksäcken vorbei. Diese Gegend ist sehr gut mit markierten Wanderwegen versorgt.

Das Feuerwehrgerätehaus am Caromber Platz.

Fachwerkhaus in Schlossborn

Nachdem ich Schlossborn verlasse, folge ich dem ‚Taunus Schinderhannes Steig‘ bis nach Glashütten.

Unterwegs kommt man an Waldteichen vorbei.

Zurück in Glashütten …

Die Sicht vom Berg geht weit in den Taunus hinein

Ein schmaler Pfad, immer noch der ‚Taunus Schinderhannes Steig‘, führt am Wohngebiet vorbei zurück zum Waldfriedhof.

Diese Wanderung geht nun zu Ende. Hier am Friedhof beginnt der drei Kilometer lange WaldGLASweg wo man viele schöne Glaskunstwerke, so wie dieses am Friedhof, bewundern kann. Doch diese Glas-Wanderung hebe ich mir für einen anderen Tag auf.

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