- Start: Limburg an der Lahn, Bahnhof
- Länge: 10,1km
- Markierung: keine durchgehende
- GPS Track: Link zu GPS-Tour.info
- Aufgezeichnete Tracks sind Momentaufnahmen da Gegebenheiten vor Ort sich ändern können
Vom Bahnhofsplatz geht es gleich stadtauswärts. Es wird ein kurzer Ausflug werden denn das Wetter verspricht Regen und kalten Wind.
Der Lahnwanderweg ist ein 294,5 km langer Fernwanderweg. Auf der Strecke von von der Lahnquelle bei Netphen bis zur Mündung in den Rhein erlebt man traumhafte Landschaften, grandiose Aussichten. kleine Dörfer und große Städte. (daslahntal.de).
Rechts und links entlang der Parkstraße sieht man schöne alte Villen.
Der ehemalige Kanonenweg wurde von den Österreichern in der Nacht zum 16. September 1796 angelegt. Am nächsten Morgen wurden zwei Kanonen gegen die Stellung der Franzosen auf der Offheimer Höhe aufgestellt (Infotafel).
Der Lahnwanderweg führt am Rande des Waldes hinauf auf den Schafsberg.
Prompt setzt eine heftige Regenschauer ein und ich suche Schutz in der Hütte.
Ursprünglich wurde der Schafsberg als Schafsweide genutzt und daher stammt auch der Name. Im Jahre 1494 wurde sogar per Vertrag festgelegt das auf dem nicht gebaut oder Bäume gepflanzt werden durften. Man hatte Sorge das Limburg andernfalls eher Bedrohungen ausgesetzt wäre (Infotafel).
Erst im 19. Jahrhundert wurden die Spazierwege angelegt und Ruhebänke aufgestellt (Infotafel).
Auf dem historischen Grenzstein sieht man „1767 SL“. Im 18. Jahrhundert wurden die Grenzen nach Süden markiert und neben der Jahreszahl steht die Abkürzung SL welche für Stift Limburg steht (denkxweb.denkmalpflege-hessen.de).
Am Bahnübergang ist eine neue Bankgruppe aufgestellt worden.
Prompt schließt die Schanke und gibt dem Zug die Vorfahrt.
Und schon kommt die kleine Bahn und eilt in Richtung Westerwald.
Die alte Gärtnerei der Stadt Limburg wurde aufgegeben und ein Teil ist heute ein Gemeinschaftsgarten. Man kann einem Verein beitreten und dann selbst Gemüse anbauen. Eine Infotafel hangt am Tor.
Links vom Weg über die Lahn hinweg sieht man Staffel. Dort regnet es gerade noch ziemlich heftig.
Der Radweg führt hinauf auf den Limburger Weg und ach wie schön, die Sonne hat ein Loch in der Wolkendecke gefunden.
Die Wolken jagen über den Himmel und es ist nur eine Frage der Zeit bis es wieder eine Regenschauer gibt.
Am Ortseingang geht es erst nach links und dann nach rechts hinauf zum Ortsausgang.
Die Wandermarkierung „LM-N“ steht für den Wanderweg „Limburg- Nordroute“. Die Nordroute zusammen mit der Südroute bilden einen Wanderweg rund um die Stadt. Eine Streckenbeschreibung findet man auf limburg.de.
Die dunklen Wolken über Elz verheißen nichts Gutes.
Am Dillbachhof biege ich nach rechts ab und beginne damit den Rückweg.
Der Feldweg verläuft an der ICE Strecke entlang und man sieht weit in der Ferne die A3 und den „Elzer Berg“.
Der Regen hat wieder eingesetzt und ich nun suche ich die kürzeste Strecke zurück zur Stadt.
Über die Koblenzer Straße geht es nun schnell zurück ins Lahntal.
Der Staffeler Bahnhof sieht verlassen aus.
Nachdem man die Gleise überquert hat führt ein schmaler Pfad zur Eisenbahnbrücke.
Ich folge dem Radweg am Bahndamm entlang. durch die Augärten und gelange dann zum Spazierweg an der Lahn.
Der Regen hat wieder aufgehört und es geht schnell in Richtung Altstadt.
Die Sonne zeigt sich nun von ihrer besten Seite.
Der Katzenturm wurde zwischen 1220 und 1230 als Teil der Stadtbefestigung errichtet. Der Turm hat einen unteren Durchmesser von zehn Metern und eine Mauerstärke von 2,50 Metern (Infotafel).
Durch die Bäume sieht man das Limburger Wehr.
Gleich hinter dem Tor sieht man die schmalen Gassen mit dem charakteristischen Kopfsteinpflaster.
Die Stadt ist wie leer gefegt.
Über Neumarkt und die Bahnhofstraße erreiche ich den Bahnhof.
Die Regio-Bahn wartet schon auf den Gleisen. Schnell geht es ins warme Abteil und dann zurück nach hause.